Der Tierschutzverein Münsingen e.V. wurde 1962 gegründet und setzt sich somit seit über 60 Jahren für Tiere in Not ein.
Im Moment haben wir 86 Mitglieder, wovon ca sechs als aktive, ehrenamtliche Tierschützer für uns arbeiten.
Darunter auch unsere Vorständinnen, Uschi Rollmann und Gabi Brendle. Sie sind selbst aktiv und sichern und Pflegen neben dem anfallenden Papierkram der in einem Tierschutzverein anfällt auch Katzen und Dauerpfleglinge. Neben Vollzeit Arbeitsstelle, eigenem Haushalt und Privatleben, fällt hier somit einiges an.
Unsere weiteren aktiven Mitglieder sind zugleich auch Pflegestelle für die Katzen die in die Vermittlung gehen und Dauerpflegeplatz für Katzen die auf Grund ihrer Krankheiten nicht vermittelt werden.
Sie sichern die gemeldeten Katzen und verbringen nicht selten viele Stunden ihrer Freizeit irgendwo im kalten Auto und warten, dass die richtige Katze in die Falle geht, übernehmen Fahrdienste zu Tierärzten oder richten Futterstellen ein.
Auch die Beiträge in den sozialen Medien oder der Homepage werden nebenher geleistet.
Ein großer Dank gilt hier auch unseren weiteren Pflegestellen, die Platz und Zeit für unsere Schützlinge haben, biss sie vermittelt werden.
Schon immer standen hier im Umkreis die Kastration und medizinische Versorgung der sogenannten Streuner Katzen im Vordergrund.
Auch heute wäre eine flächendeckende Katzenschutzverordnung ein wichtiges Werkzeug, um die Flut an Katzen die von Jahr zu Jahr immer größer wird, einzudämmen, ein "Werkzeug" das uns die Möglichkeit verschaffen würde auch bei uneinsichtigen Haltern eine Kastration der Katzenpopulation zu erwirken. Denn eine einzige, sich unkontrolliert vermehrende Katzenpopulation pro Ort reicht aus um an einem Fass ohne Boden zu arbeiten. Immer wandern Katzen von den Katzen Familienverbänden ab, sobald es zu viele werden, die Nahrung und der platz nicht mehr ausreichen und diese werden uns dann gemeldet, sie werden kastriert und wenn möglich vermittelt, aber für jede vermittelte Katze rücken zwei neue nach.
Wir bleiben dran, sprechen mit Gemeinden und hoffen das Leid der Katzen so irgendwann eingedämmt zu bekommen,
denn wir verändern nicht die Welt mit einer Kastration, für die Katze verändern wir aber ein ganzes, sonst sehr leidvolles, schweres Leben.
Vorstellung unserer Mitarbeiter:
Unsere wichtigsten Mitarbeiter:
Erster Sozialarbeiter unseres Vereins: Flocke!
Flocke hat selbst einen harten Start ins Leben gehabt und hat bis heute mit schwerem Katzenschnupfen zu kämpfen, welcher aber nicht ansteckend ist.
So hat er schon früh die Rolle eines Sozialarbeiters bei den anderen, wechselnden Pflegekatzen im Haus übernommen und bildet eine tolle Brücke zwischen scheuen Katzen, die von ihm oft vertrauen zu Gabi finden und bringt selbst die Kleinsten die nicht fressen wollen zum schlabbern der Kitten Aufbaunahrung :)
Wir hoffen noch viele Jahre auf ihn zählen zu können
Auch Dauerpflegekater Fips ist ausgezeichneter Sozialarbeiter,
er liebt es mit den kleinen zu spielen und ist der erste an der Tür,
wenn eine neue Box ins Haus getragen wird,
es könnte ja ein neuer Kumpel drin sitzen den er bespaßen kann.
Auch er hatte einen schweren Start, hätte fast nicht überlebt und konnte das erste dreiviertel Jahr nicht selbstständig fressen und war dadurch in Sachen Wachstum und Immunsystem nicht vorne mit dabei.
Zurück blieb auch ihm ein chronischer nicht ansteckender Katzenschnupfen,
der ihn immer wieder richtig lahm legt, aber er wird eben auch dauerhaft verschnupft bleiben.
Fips sucht noch nach einem Paten,
falls ihr eine Patenschaft übernehmen wollt, meldet euch gerne bei uns :)