Aktuelles


Februar 2024

Einladung zur diesjährigen 

Mitgliederversammlung

Am 06.03.2024 um 18:00 Uhr im Gasthaus Hirsch in Auingen.

 

Ablauf:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Berichte

3. Entlastung des Vorstandes

4. Wahlen

5. Verschiedenes


Oktober 2023

Tierschutzpreis Baden Württemberg 

 

Überraschend für uns, wurde unser Tierschutzverein mit dem Tierschutzpreis Baden Württemberg ausgezeichnet, welcher alle 2 Jahre von Minister Hauk MdL verliehen wird und wir zu den 5 Ausgezeichneten gehören.

 

Es hat uns so gefreut, dass unsere Tierschutzarbeit Anerkennung findet.

 

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen ehrenamtlichen Helfern, welche uns mit  Fahrten, Einfangaktionen, Pflegestellen, Futterstellenbetreuer, Spenden, von Herzen bedanken.

Ohne euch wäre unsere Tierschutzarbeit so nicht möglich. 

Wir hoffen so sehr, dass die armen, nicht gesehenen Straßenkatzen auch ein Leben führen können, ohne Krankheiten und Hunger.

 

Leider sind wir, wie alle Tierschutzvereine und Tierheime übervoll, da dieses Jahr das Elend der unzähligen Katzen so schlimm ist. 

Immer noch werden uns Steine in den Weg gelegt um den Katzen zu helfen.

 

Wir brauchen so dringend eine Kastrationspflicht, dies haben wir natürlich an Minister Hauk MdL herangetragen, dass wir hoffen er möge sich dafür einsetzen. 

Herr Hauck hat zustimmend genickt, so hoffen wir, dass die Forderung aller Tierschützer nun vorwärts geht.

 

Vielen Dank nochmals an alle ehrenamtlichen Helfer.

 

Und Danke für die Anerkennung für unseren Tierschutzverein Münsingen, der die Anfangszeiten seit 1962 hat.

Aus alten Unterlagen ist ersichtlich, dass sich nichts geändert hat und früher schon das Katzenelend bekannt war.

Und wie traurig ist die Tatsache, dass sich nichts geändert hat.



17.07.2023
Nachruf
Wir nehmen Abschied von unserer jahrzehntelangen Vereinsvorständin Gisela Kaiser.
Frau Kaiser wird uns unvergessen bleiben.
Wir werden ihr steht’s ein ehrendes Andenken bewahren.
Tierschutzverein Münsingen e.V.

 


03.2023
So sehen die ausgemergelten Kätzchen auf der Wiese aus, in der Nähe ist nichts außer Wald, Acker und Wiese.
Sie kämpfen gegen das Verhungern.
Es ist nur noch traurig.
Leider konnten wir die vermutlichen Kater noch nicht sichern, da sehr scheu und man den Gesundheitszustand nur mit Zoomen erkennen kann.
Aber es war eh klar, dass sie in dieser Umgebung keinen warmen Unterschlupf haben können.
Krank, Erkältung, Parasiten und Zahnschmerzen werden diese Kätzchen am Fressen hindern.
Dazu kommt noch das nasse und kalte Wetter.
Als Straßenkatze leben zu müssen, ohne Versorgung, ist geboren werden um zu sterben.
Diese zwei Katzen wurden gestern gesichtet, von mir persönlich, da doch die Zeit gefunden wurde einen kleinen Spaziergang zu machen, um das tägliche kämpfen für die Tiere eventuell kurz vergessen zu können.
Es funktioniert nicht, da diese Kätzchen einem immer begegnen und man geht frustrierter nach Hause, mit dem Wissen, dass sie wahrscheinlich sterben werden, sollte nicht ein Wunder geschehen.
Wir brauchen dringend eine Kastrationspflicht.
Wenn 20 Kätzchen sich auf einem Hof aufhalten , und ja wir bekommen viele Meldungen über so viele Kätzchen, und davon nur die Hälfte weiblich sind, dann kann man sich ausmalen, wieviele Kitten geboren werden um zu sterben.
Auch Privatpersonen müssen Ihre Kätzchen kastrieren.
Wobei bei vielen Katern genau dies nicht gemacht wird.
Er bringt ja keine Kitten mit nach Hause.
Aber der Halter ist für so viele Tode verantwortlich.
Da sein Kater beim Deckakt nicht fragt, ob es der Kätzin gut geht.
Deswegen unsere Bitte…… kastriert eure Katzen, auch die Kater.
Meldet alle Fundtiere beim jeweiligen Ordnungsamt. Das Ordnungsamt ist dafür zuständig.
Die jeweiligen Gemeinden können eine Kastrationsverordnung umsetzen und tun es nicht.
Dann sollen sie sich auch bitte um die vielen kranken Fundtiere tierschutzgerecht kümmern und diese kommunale Aufgabe nicht auf die Schultern der Ehrenamtlichen abladen.

 


Februar 2023

Spendenbescheinigungen - aus aktuellem Anlass -:

 

Gerne stellen wir all unseren Spenderinnen/Spendern und Förderinnen/Förderer eine Spendenbescheinigung aus. Jedoch ist dies nicht immer einfach für uns, da in vielen Fällen leider keine Adresse auf der Überweisung angegeben ist. So passiert es uns manchmal, dass wir auch bei der allergrößten Suche und Recherche keine Adresse finden und somit auch keine Spendenbescheinigung ausstellen können.

 

Unsere große Bitte an Sie, liebe Spenderinnen/Spender und Förderinnen/Förderer, geben Sie bitte eine Adresse an, wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen. Wir können leider aus zeitlichen Gründen, da wir ein sehr kleiner Tierschutzverein mit nur sehr wenigen ehrenamtlichen Helferinnen/Helfer sind, in Zukunft keine Spendenbescheinigungen mehr ausstellen, wenn keine Adresse angegeben ist.

Als kleiner Hinweis: bei Spenden bis 300,00 Euro reicht für das Finanzamt auch der Kontoauszug.

 

Wir bitten Sie, dies zu verstehen, da uns leider nur sehr wenige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur Hand gehen und wir diese Zeit in unseren Tierschutz am Tier investieren müssen. Zumal die Anzahl der Streunerkatzen, die unsere Hilfe benötigen immer größer wird.

 

Von Herzen sagen wir Ihnen alle vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung egal ob als Geldspende oder Sachspende. Ohne Sie alle könnten wir unsere Tierschutzarbeit am und für das Tier nicht so leisten wie wir es im Moment tun.

 

Herzlichst Ihre Vorständinnen

Uschi Rollmann und

Gabriele Brendle


Januar 2022
Danke für eure Spenden im Zoo & Co Münsingen!!
Wir sind nur noch überwältigt, unglaublich, unfassbar und nur noch dankbar…
Vielen lieben Dank den vielen Spendern, die unsere Schützlinge dieses Jahr so reichlich und liebevoll beschenkt haben.
So tolle Sachen, sorgfältig ausgewählt für unsere Pflegekatzen und Futterstellen…
Wir freuen uns so, dass die ehemaligen Straßenkatzen, wo bei uns als Dauerpflegekatzen, da krank und ängstlich, deswegen nicht vermittelbar und unsere Schützlinge an unseren Futterstellen und unsere Vermittlungstiere so bedacht wurden.
Super super super…. Unsere Freude können wir gar nicht genug ausdrücken.
Ganz ganz lieben Dank an alle Spender.
Danke an Simone von Zoo und Co, sie hat alle Sterne selber gebastelt und uns damit den Rücken freigehalten.
Danke an Herrn Walter von Zoo und Co, Herr Walter stellt für unseren Tierschutzverein jedes Jahr den Tannenbaum auf und schafft dafür Platz in seinem Laden.
Wir wünschen Ihnen/ Euch auf diesem Wege, ein gutes neues Jahr 2023, dass sich alle Wünsche erfüllen mögen und natürlich Gesundheit.
Lasst uns zusammen weiterkämpfen für die Straßenkatzen ohne Stimmen.
Wir wünschen uns für das Jahr 2023 in Sachen Tierschutz endlich einen Hoffnungsschimmer für alle Tiere.
Kastrationspflicht, dass das sinnlose Sterben und Leiden der Straßenkatzen irgendwann der Vergangenheit angehört.
Danke euch allen für eure Hilfe und Spenden das ganze Jahr über.
Was wären wir ohne euch, eure Hilfe und Unterstützung.
Ein herzliches Dankeschön an euch alle

 




Jan.2022
Eigentlich brauchen wir nichts dazuschreiben.
Die Bilder sagen alles.
Der kleine Kerl konnte gestern Abend gesichert werden,
Spindeldürr, sehr krank, Katzenschnupfen, Chlamydieninfektion, verwurmt und zitternd vor Kälte, sein ausgehungerter Körper lechzte nur nach Wasser.
Und natürlich haben wir geschaut, ob noch Geschwister leben, aber keine weiteren Kätzchen entdeckt.
Wahrscheinlich sind sie schon verstorben.
Zu Fragen, ob er jemanden gehört, erübrigt sich.
Sollte es wirklich Besitzer geben, dann ist das ein massiver Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, da da schon viel früher hätte gehandelt werden müssen.
Und ja , wieder ein Opfer von Nichtkastration, die Nacht hätte er nicht mehr überlebt.
Jetzt heißt es Daumen drücken.

Jan. 2022
Das Jahr 2022 beginnt nicht besser als das letzte aufgehört hat.
Diese Kleine befand sich in einem äußerst desolaten Zustand. In der Scheune im verborgenen geboren, fallen solche Zwerge meist erst auf wenn sie bereits so schwach sind, dass sie nicht einmal mehr weglaufen können wenn sich ein Mensch nähert.
Sie hatte großes Glück dass wir sie heute direkt gefunden und gesichert haben. Lange hätte sie so nicht mehr überlebt.
Unsere Mädels arbeiten Hand in Hand, zwei nahmen sich heute morgen viel Zeit das kranke Kitten und zwei weitere junge Katzen, mit möglichst wenig Stress für die Tiere, ein zu fangen und bildeten dann eine Kette. Die nächsten übernahmen die Katzen und brachten sie ins Tierheim, blieben bei ihnen und bangten mit.
Die Kleine ist definitiv ein akuter Notfall, bis auf die Knochen abgemergelt, verschnupft, entzündete Augen, als erste Maßname bekam sie direkt eine Infusion. Nun heißt es Daumen drücken, dass sie es überhaupt schafft.
Wie schwer kann es denn bitte sein eine Katzenschutzverordnung durch zu setzen?
Wenn die Bürgermeister unserer Städte und Gemeinden nur einige Tage im Herbst oder im Frühling mit den Tierschützern die Vorort aktiv sind mitarbeiten würden, sie hätten eine andere meinung zur Durchsetzbarkeit der Kastrations Pflicht! Vielleicht müssen wir auch einfach von jeder tragenden, überfahrenen Katze Fotos an die jeweiligen Gemeinden senden, da wäre das Entsetzen groß, das aber ist unsere tägliche Arbeit! Wir müssen uns das anschauen, wir müssen die ungeborenen Katzen von der Straße kratzen! Wir werden zu verletzten Tieren gerufen die schon auf der Straße fest gefrohren sind. Oder sollten wir die kranken Katzen in die Rathäuser bringen, damit es nicht mehr heißt wir hätten kein Problem mit kranken Sträunern?
Wir investieren alle unsere Freizeit, legen alle Strecken mit unseren privaten Autos zurück, bringen die Katzen zum Tierarzt, und pflegen sie auf privaten Pflegestellen oder fahren sie ins Tierheim. Alles ehrenamtlich, fahren auf eigene Kosten und das meist auch ohne Dank.
Wir sind es so leid.
Wir brauchen JETZT eine Kastrationspflicht damit es in ein paar Jahren besser wird! Damit weniger Katzen Leiden müssen!

21.10.2021

Für unsere am Calicivirus erkrankte Katzenfamilie benötigen wir eure Hilfe, daher haben wir für sie einen Betterplace Projekt angelegt.

Die Geschichte der Kleinen und ihrer Mütter findet ihr drei Beiträge weiter unten.

Wir freunen uns wenn ihr den Link teilt, und uns mit einer kleinen Spende unterstützt.


 

 15.10.2021

 

 

 

Wieviel Leid kann ein so junges Leben ertragen?

 

Ein Einblick in unsere Arbeit als Ehrenamtliche Tierschützer und Pflegestelle von unserer Ehrenamtlichen Helferin Lisa.

 

 

 

Dies wird ganz sicher kein kurzer, aber ein wichtiger Beitrag, denn die Geschichte unserer beiden scheuen Mutterkatzen und deren schwer kranken Kitten ist beispielhaft für das Leid, dass so viele tausend „wildlebender“ Katzen allein, still und heimlich erleiden müssen.

 

Mamakatze Emma und Mamakatze Sonea konnten wir nach dem Fund einer Toten Mutterkatze in der Nähe der Fundstelle sichern.
Nicht an den Kontakt mit Menschen gewöhnt, war es schwer sie zu sichern, innerhalb von vier Tagen, an denen wir Fallen stellten und in der Kälte saßen und warteten, konnten wir dann aber doch einen Kater und die beiden Hoch tragenden Katzen sichern. Der Kater durfte nach der Kastration an seinen sicheren Platz zurück wo er einen trockenen warmen Schlafplatz hat und gefüttert wird.

 

Die beiden Mutterkatzen sollten eigentlich ins Tierheim nach Reutlingen, da diese aber absolut keine Chance sahen diese wilden Katzen sicher unterzubringen, nahmen wir sie, trotz hoher Auslastung all unserer Pflegestellen in unser Notfallzimmer auf.
Schon wenige Tage nach der Ankunft begann die Geburt bei Emma, sie musste sehr kämpfen, hatte fürchterlich Panik vor uns und so konnten wir nicht positiv auf sie einwirken oder Helfen.

 

Nach 24 Stunden Wehen hatte sie fünf kleine Kitten geboren, die sie aber nicht gut versorgen konnte, weil sie derart geschafft war von den Strapazen der Geburt, dass wir hier bereits in der ersten Nacht zufüttern mussten.

 

Gott sei Dank sprang die noch tragende Mutter Sonea ein und kümmerte sich mit um die fünf zwerge. Einige Tage später staunten wir nicht schlecht als plötzlich 12 kitten in der Wurfkiste lagen. Sonea hatte ihre Kitten zu den etwas älteren Kitten von Emma in die Kiste gelegt.

 

Da Emma sich weiterhin nicht zuverlässig kümmerte und 12 Kitten für Mama Sonea definitiv zu viele sind teilten wir uns auf und versuchten die kleinen alle 2 h mit dem Fläschchen zu versorgen. Dienste wurden getauscht, verschiedene Fläschchen gekauft da die meisten das Fläschen nur schlecht annahmen, es wurde viel gegähnt und wenig geschlafen.

 

Eines Morgens hörten wir eine der beiden Mütter schniefen und husten, was aber nach 2 Tagen wieder verschwand. Wenige Tage später bemerkten wir einen Rückgang des Gewichts der kleinen und sie hatten schnupfen, das ein oder andere Auge tränte, der Tierarzt wurde aufgesucht und Augentropfen verschrieben.
Doch den kleinen ging es zusehens schlechter, so wurde erneut der Tierarzt kontaktiert und alle 12 eingepackt und hin gebracht. Die Diagnose: Calicivieren, diese sind einer der möglichen Verursacher des sog. Katzenschnupfens und verursachen unter anderem Schnupfen, eitrige üble Augenentzündungen, Atemprobleme, wunde, Bläschen werfende Mundwinkel und Schleimhäute ect.

 

Es Wurde Feliserin gespritzt und weiterhin Augentropfen mit Antibiotikum.

 

All dies blieb unseren kleinen nicht erspart, dem Schwächsten kleinen spritzen wir Infusionen und trugen sie am Bauch im warmen mit uns herum. Beim nächsten Tierarztbesuch musste es dennoch erlöst werden da es keine Chance mehr hatte.

 

Wir gaben alles, peppelten, gaben alle 2 Stunden das Fläschchen, wechselten die Decken dass keines im nassen liegen muss, tauschten Bettflaschen… jeder Durchgang mit Fütterung, Versorgung, Säuberung und Medikamentengabe benötigt gut 2Stunden Zeit, und das 3 mal am Tag. Und ja wir arbeiten Vollzeit, teilen uns auf, tauschen dienste, „opfern“ Urlaub…

 

Wir gingen auf dem Zahnfleisch, aber Aufgeben war keine Option.

 

Und doch mussten wir ein weiteres Tigerle gehen lassen, eines der vermeintlich stärkeren, weniger angeschlagenen. Es bricht einem das Herz die kleinen so leiden zu sehen, die Augen total zugeschwollen, nach luft schnappend und nicht fähig genügend Nahrung aufzunehmen, um das Gewicht zu halten oder gar zu steigern.

 

Nachdem zwei weitere Kitten schwere Probleme hatten bekamen sie von einem anderen Tierarzt Antibiotikum verabreicht. Snorre, der unter Atemnot litt und immer wieder keine Luft mehr bekam wurde von uns weiter gepeppelt, es ging ihm zusehens besser, heute kann er schon toben und das Zimmer erkunden, er schmust so gerne und schnurrt wie ein Weltmeister, er hat unser Herz im Sturm erobert.Sobald er mich hört klettert er aus seiner Kiste und kommt schmusen.
Das zweite, noch schwächere Tigerle nahm unser Tierarzt in Liebevolle Obhut, wir dachten man müsste es erlösen, aber kaum beim Tierarzt angekommen marschierte es über den Tisch und suchte an meinem Pullover nach Zitzen. So konnte er es nicht guten Gewissens einschläfern und nahm es mit, so dass er dennoch einschreiten und es erlösen könnte sollte es bergab gehen. Seine Familie und er Gaben alles, wechselten sich wie wir mit der Versorgung ab, es sah aus als würde es etwas bergauf gehen. Und dann lag es eines Morgens eine Stunde nach der letzten Fütterung tot in seiner Box.
Alle trauen um den kleinen Engel. Die ganze Familie und natürlich auch wir, hatten wir doch gehofft kein weiteres zu verlieren.

 

Dennoch gaben wir uns keinen Moment Ruhe und kämpften weiter um jedes einzelne Kitten.

 

Ein weiteres der schwächeren Kitten, (Fips) musste dann erneut zu unserem Tierarzt da auch dieses Katerle den Eindruck machte nicht mehr lange zu leben. Fips nahm kaum bis keine Nahrung mehr auf und wurde zunehmend lethargischer. Auch er bekam Antibiotikum gespritzt. Am nächsten Morgen sitzt der kleine Fratz doch tatsächlich am Eingang der Wurfkiste und fordert das Fläschchen!!! Niemals zu früh aufgeben!!! Dieser kleine Kerl hat so viel Lebenswillen und ist ein solcher Kämpfer, jeden Tag nimmt er ein wenig zu und ist gierig auf seine Milch.

 

 

 

Vier der Kitten haben nun immer noch schwer entzündete Augen und müssen in einer Speziellen Klinik vorgestellt werden. Zwei haben noch so starken Schnupfen, dass sie schlecht Luft bekommen und müssen ebenso Antibiotikum gespritzt bekommen.

 

 

 

Ja, wir waren zeitweise am Ende mit den Nerven, haben geweint und gezweifelt, an der Menschheit, fühlten uns erschlagen vom Elend und der nicht enden wollenden Flut der leidenden Katzen dieses Jahr.

 

All dieses Leid dieser unschuldigen Geschöpfe ist Menschengemacht. So so viele geben ihre Verantwortung ab… soll sich doch ein anderer kümmern, kastrieren ist mir zu viel aufwand und zu teuer oder die Katze gehört mir ja gar nicht die ist halt immer hier…. Wie soll das alles jeh besser werden, wenn es kein Umdenken gibt, wenn es keine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht gibt.

 

WO soll das alles enden??

 

Wie viele Kitten sterben in diesem Moment, weil die Menschen wegschauen und das Elend nicht sehen wollen?

 

Was ändert unser Versuch jede Einzelne zu retten?

 

ES ÄNDERT ALLES! Für jedes einzelne Tier ändert es alles!! Und genau deswegen können und wollen wir nicht aufgeben, wir geben weiter unser bestes, unser Herzblut für die Tiere, für die keiner Verantwortung übernehmen will, für die unkastrierten, die unversorgten, die kranken, verletzten und die ungeborenen!

 

Drückt die Daumen für unsere non noch 9 Kitten: Snorre, Otto, Fips, Lotti, Alma, Elli, Scotty, Pünktchen und Mucki und ihre Mütter Emma und Sonea.

 

Wer uns unterstützen möchte kann gerne per Paypal oder Überweisung (Kontodaten findet ihr auf der Homepage unter „Spenden“) oder über Betterplace tun, ein Projekt dazu folgt in kürze.

 

Bei der Flut an Notfällen dieses Jahr können wir jeden cent gebrauchen, denn unsere eingegangenen Spendengelder sind annähernd aufgebraucht

 

Nachtrag:

Nur wenige Stunden nach dem ich diesen Text vorbereitet habe ist unsere kleine Lotti von uns gegangen.

Sie hatte innerhalb von zwei Tagen, trotz gabe von Antibiotikum so abgebaut dass sie keine Kraft mehr hatte und vermutlich an einer Lungenentzündung in den Händen meiner Mutter verstorben ist.

Wir sind unsagbar traurig über den verlust der kleinen und den unnötigen Schmerz und das Leid dass sie ertragen mussten.

Wir werden sie nie vergessen.

 


❗️LAND UNTER❗️
Im Moment wissen wir nicht mehr wo uns der Kopf steht.
So viele schwerst kranke Katzen und Kitten hatten wir noch selten.
So viel Sorge um unsere Schützlinge.
Alle Pflegestellen sind annähernd doppelt belegt, fast täglich stehen Tierarztbesuche an und das Telefon steht keinen Tag still.
Jeden Tag werden uns neue Notfälle gemeldet, wir tun was wir können und eilen zu jedem Hilferuf, vor- oder nach der Arbeit, bei jedem Wetter und zu fast jeder Uhrzeit.. Jeder von uns hat nebenher noch selbst eine Hand voll Pflegekatzen zu versorgen und den normalen Alltag zu meistern.
Und jetzt kommt ihr ins Spiel,
WIR BRAUCHEN EURE UNTERSTÜTZUNG SO DRINGEND WIE NOCH SELTEN!!!
Die immens hohen Tierarztkosten für unsere schlimmsten Notfälle, wie Mama Katze Betty sind nur mit eurer Hilfe zu tragen.
Bei den meisten dieser Notfall Katzen ging es um Leben oder Tod und meist war es der Wochenend- Notdienst den wir in Anspruch nehmen mussten.
Katzen die so schwer erkrankt sind wie Betty müssen dann stationär aufgenommen und 24/7 behandelt und überwacht werden. Dies kann nur in einer Stationären Behandlung bei Fachkundigen Ärzten gewährleistet werden, was natürlich zu Recht seinen Preis hat. Aber da wir, wie schon im vorherigen Post über Blanka berichtet KEIN Tier dass noch eine Chance auf Besserung, Heilung und ein besseres Leben hat einfach aufgeben und einschläfern lassen, sonder mit bestem Wissen und Gewissen und der Fachkundigen Meinung der Tierärzte handeln und alles geben, benötigen wir euch um all das auch finanziell zu stemmen.
❤️Bitte teilt unseren Beitrag Großflächig, helft denen die unsere Hilfe am dringendsten bedürfen mit einer kleinen Spende, oder erzählt euren Freunden und Bekannten davon!
Jeder Cent zählt in Tagen und Wochen wie diesen!!

Neuigkeiten zu unserer Mamakatze Betty
Wir konnten Betty am Montag von der Klinik abholen.
Sie hatte ja die Darmoperation und dort wurde festgestellt, dass der komplette Darm hochgradig entzündet ist, sämtliche Lymphknoten entzündet und verändert. Pathologische Untersuchung folgte.
Es hieß für uns ,Tage des Wartens und Hoffens.
Wir hatten es uns ja so schön vorgestellt, dass sie unter Aufsicht zu ihren Kitten darf , aber leider wurde dies strikt verboten, da ja die Werte der Pathologie noch nicht ausgewertet waren und Bettys Allgemeinzustand schlecht ist. Sie muss erst wieder lernen zu Fressen. Und ihren Darm langsam wieder an Nahrung gewöhnen.
Außerdem bekommt sie noch Antibiotika.
Leider wurde so nichts mit der Familienzusammenführung. Ihre vier kleinen Kitten , waren ja von einer Minute auf die andere mutterlos. Betty war so tapfer, trotz ihrer wahrscheinlich fürchterlichen Schmerzen, ständigem Durchfall und Hunger,da ja absolut nichts von der Nahrung verwertet wurde, war sie so besorgt um ihre Kitten. Sie saugten das Letzte aus ihr raus und ihr war es nie Zuviel, obwohl sie selbst erst 8 Monate alt ist und quasi selbst noch ein Kitten.
Was für ein Kraftakt diese Tiere aufbringen.
Die Tierärzte sagten, sie hätten es nie geschafft , wenn sie nicht in Obhut, im Warmen und viel Futter gehabt hätten.
Leider ist Bettys Leidensgeschichte noch nicht zu Ende.
Die kleine Maus bekam in der Klinik natürlich den Body an, was natürlich besser als ein Kragen ist, aber sie war so verunsichert damit zu Laufen und ging auch nicht selbstständig auf die Toilette. Deswegen beschlossen wir gestern ihr den Body auszuziehen und uns die Wunde anzusehen. Die Wunde an sich sieht gut aus, nur 2 Zitzen waren sehr geschwollen. Da wir nicht sicher waren ob Hämatom oder Milchstau , haben wir gleich einen Tierarzttermin ausgemacht. Zu allem Übel bekam sie gestern Abend auch noch Atemnot und Lungengeräusche.
Vorweg rief die Klinik an und teilte uns freudig mit, dass kein Tumorgewebe gefunden wurde. Wir waren so glücklich, es wären für Betty sehr schlechte Aussichten gewesen.
Betty hat einen entzündeten Darm, den sie wohl von Kittenalter an hatte , durch nicht behandelte Durchfälle, die ja auch niemandem
aufgefallen sind, als Straßenkatze wird man nicht beachtet.
Leider fiel die Diagnose beim Tierarzt heute auch nicht positiv aus. Betty hat eine Lungenentzündung und fast 40 Fieber. Ebenfalls eine Entzündung am Gesäuge.
Sie konnte ja von einer Minute auf die andere ihre Kitten nicht mehr versorgen.
Sie bekommt nun leider ein furchtbar schmeckendes Schmerzmittel, da Betty leider nicht jedes Schmerzmittel, wegen ihrem Darm bekommen darf.
So wird es nun wieder nichts mit der Familienzusammenführung.
Ihre Kitten vermissen so ihre Mama. Es wird alles angesaugt, was irgendwie kuschelig aussieht. Wenn nur eins der kleinen Kätzchen schnurrt , kommen sofort die anderen, weil sie denken , die Mama ist da.
Drückt mit uns die Daumen, dass Betty bald gesund wird.
Sie sucht natürlich auch ihr neues Zuhause, in der sie geliebt wird und endlich ein richtiges behütetes Katzenleben führen kann.
Betty ist sehr lieb und schnurrt sogar beim Tierarzt.

06.07.2021
Blanka die kleine Kämpferin gibt alles, um zu überleben, sie konnte mittlerweile aus der Sauerstoffbox heraus. Leider ist sie aber nach wie vor nicht stabil genug, um frür's CT in Narkose gelegt und operiert zu werden. So wie es aussieht bessert sich ihr Zustand aber von Stunde zu Stunde und ihre Chancen stehen gut. Gott sei Dank ist sie ein solcher Kämpfer und nimmt trotz gebrochenem Kiefer Nahrung, die über eine Spritze gegeben wird an.
Da sich die Behandlung weiter hinzieht und wir momentan so viele Notfälle haben, die in der Tierklinik behandelt werden mussten, meist auch stationär aufgenommen wurden, dies fast immer im Notdienst und nicht während des Regelbetriebs, steigen die Kosten für unseren kleinen gemeinnützigen Verein momentan ins unermessliche.
Da wir kein Tier zurücklassen wollen und unter keinen Umständen ein Tier einschläfern lassen, dass noch eine Chance auf Heilung und ein besseres Leben hat benötigen wir wieder einmal eure Unterstützung.
Blanka ist eine unserer Pflegekatzen die bei unserer Irmgard (einer unserer Pflegestellen) Unterschlupf und eine Futterstelle gefunden hatte. Nach dem Irmgard sie und kastriert hatte, wurde sie immer zutraulicher. Sie hat bei ihr einen warmen Schlafplatz im Haus und wurde immer gut versorgt.
Wer für Blanka spenden möchte kann dies gerne über PayPal oder per Überweisung mit dem Vermerk/ Verwendungszweck: Blanka tun.
Wir sind im Moment für jeden Cent dankbar und wissen jede noch so kleine Spende zu schätzen.
Da es momentan so viele "Notfellchen" in unserer Obhut gibt, richten wir gerade ein Betterplace Projekt ein.
Dieses folgt im nächsten Post,
über fleißiges, großflächiges Teilen würden wir uns sehr freuen!
Danke für eure Hilfe!
Ps.Über den Reiter "Spenden" gelangt ihr ganz einfach über den Spenden Button links zu PayPal oder ihr habt die Möglichkeit per Überweisung zu spenden. Gebt gerne den jeweiligen Verwendungszweck an dann können wir es schnell zuordnen 😉
Herzlichen Dank❤️

12.07.2021
Und nochmals eine sehr traurige Nachricht:
Dieses kleine Kätzchen wurde in Mehrstetten , Bandelsweg , alleine und so schrecklich krank gefunden.
Gott sei Dank haben die Finder sofort gehandelt und das arme Würmchen gesichert und zum Tierarzt zur Erstversorgung gebracht.
Leider hat es die Nacht nicht überstanden und ist gestorben.
Wir fragen, ob es irgendwo vermisst wird.
Aber eigentlich ist die Frage schon beantwortet. Es wird sicherlich nicht vermisst.
Es ist wahrscheinlich wieder ein Opfer von Nichtkastration.
Leidend, krank , hungernd, vom Regen durchnässt, frierend, sich zum Sterben hingelegt.
Wie können die Verantwörtlichen, welche eine Kastrationspflicht auf den Weg bringen könnten, es so einfach ertragen.
Einfach nur traurig.
Arme kleine Seele. R.I.P.

04.07.2021
Neuigkeiten zu Mama Katze Betty.
Leider gibt es sehr traurige Neuigkeiten zu unserer Jungen Katzenmama Betty .
Es fiel schon Wochen auf , dass Betty Darmprobleme haben muss. Sie war immer sehr aufgebläht und aufgegast. Die Peristaltik war sehr heftig.
Sie musste mindestens 12 x am Tag Kot absetzen, und aß mindestens 600 Gramm + am Tag
Parasitenuntersuchungen waren negativ. Tierarztbesuche halfen Betty nicht wirklich. Keiner nahm es richtig ernst und schob es auf das Säugen der Kleinen. Ein Rat auf Ausschlussdiät brachte auch keine Besserung. Betty war davon auch nicht begeistert und es zerriss uns das Herz , ihr nicht das geben zu können, was sie mag. Sie wurde immer dünner. Wir waren uns alle sicher: da kann was nicht in Ordnung sein. Eine von uns gewollte Blutabnahme offenbarte uns das ganze Ausmaß ihrer langen Qual. Furchtbare Blutwerte. Daraufhin natürlich sofort in die Klinik. Wo uns gesagt wurde, die Chancen sind sehr schlecht für Betty. Auf der Röntgenaufnahme konnte man keine Darmwände oder Organe mehr erkennen.
Was musste dieses zarte liebevolle Kätzchen für Schmerzen haben. Sie hat trotz ihrer Schmerzen sich so liebevoll um ihre Kitten gekümmert.
Wir mussten sie in der Klinik lassen, wo noch weitere Blutabnahmen gemacht wurden, um FIP, FiV und Leukose zu testen. Wäre eins davon positiv gewesen, hätte man sie sofort gehen lassen müssen.
Fassungslos . Keine Worte findend. Die Kleinen sofort von der Mama trennen. Es zerreißt uns das Herz, von der Klinik wegzufahren und nicht wissend , ob wir Betty wieder lebend sehen werden.
Mittags der Anruf der Chefärztin. Erlaubnis den Bauch öffnen zu dürfen. Es geht ihr zusehends schlechter.
Wieder bange Stunden des Wartens.
Der Anruf Abends wieder niederschmetternd. Der gesamte Darm ist hochgradig entzündet und verdickt. Sämtliche Lymphknoten verändert und entzündet. Sie sagten, aufgrund des Aussehen des gesamten Darms, können sie nicht sagen, ob es „nur der hochgradig entzündet sich aufgebende Darm ist. Oder ein Lymphom/Darmkrebs.
Sie nahmen Biopsien für die Pathologie.
Jetzt können wir nur die Daumen drücken, dass Betty die Tage übersteht und die Diagnose nicht für ein Lymphom spricht.
Dann müssten wir Betty gehen lassen.
Wir sind so unsagbar traurig.
Sie musste so jung 5 Kitten bekommen, 1 ist bei der Geburt gestorben. Und sie ist trotz allem so freundlich zu uns und so eine liebevolle Mama.
Betty ist in unserer Obhut und wir werden alles für sie und ihre Babys tun.
Wieviele arme Straßenkatzen geht es so . Was müssen diese tollen Wesen aushalten.
Wie sollen sie ihre Kitten ernähren. Wie qualvoll sterben viele.
Warum gibt es kein Kastrationsgesetz. Kann es so egal sein, wie fürchterlich und alleine diese Katzen elendig sterben, die Kitten verhungern.
Dieses Jahr ist es wieder so schlimm mit so vielen, viel zu jungen Mamakatzen, und vielen kranke Mama-Katzen.
Jedes Jahr wird es schlimmer. Es ist nicht mehr zu ertragen, diese ganze Qual und Not auf eine Handvoll ehrenamtliche Tierschützer zu übertragen.

12.05.2021
Wir benötigen dringend hochwertiges Kitternfutter für unsere jüngsten Schützlinge!
Die Zahl der Kitten steigt immer weiter, nun haben wir bereits drei Mütter mit 4,2 und 5 Kitten auf unseren Pflegestellen. Auch ein wenige Wochen altes Findelkind das stark unterernährt war, sowie eine hoch trächtige Katze fanden bei uns Unterschlupf. Nun benötigen wir daher dringend hochwertiges Kittenfutter für unsere jüngsten Schützlinge, damit sie so gut versorgt wie möglich gesund und groß werden können.
Wer möchte kann uns gerne auf Betterplace unterstützen oder auch per Paypal oder Überweisung eine kleine Spende mit dem Vermerk Kittenffutter schicken (Kontodaten sowie Paypal findet ihr unter dem Reiter Spenden).
Wer möchte kann auch bei Zoo & Co in Münsingen Kittenfutter in unsere Spendenbox legen oder auch direkt an uns senden (dafür einfach eine PN senden).
Wir sind dankbar für jede Spende denn die alljährliche "Kittenflut" hat gerade erst begonnen.
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung, ohne eure Spenden könnten wir unsere ehrenamtliche Arbeit nicht leisten 🙏❤😽

09.05.2021
Miss Betty
Und die Nächste.
Es geht gerade rund um die Uhr , dass uns Nachrichten , dass Katzen tragend oder auch schon ihre Kitten haben, bei uns eingehen.
Leider können wir nicht alle Tiere aufnehmen. Wir haben kein Tierheim. Unsere Pflegestellen sind alle belegt mit tragenden Kätzchen oder Katzenfamilien, ebenfalls noch einigen Jungtiere vom letzten Herbst.
Betty ist noch sehr jung und sehr klein. Sie hat eine massive Halsentzündung und kann nicht schlucken.
Dies bedeutet für sie , keine Nahrungsaufnahme.
Was ebenfalls bedeutet, ihre Kinder sind unterversorgt.
Leider kamen wir nicht umhin, Antibiotika und Schmerzmittel zu geben. Sie muss dringend fressen.
Wieviele tragende oder säugende Katzen haben zur Zeit das gleiche Problem.
Es macht uns so traurig, wütend , hilflos. Wie viele sterben gerade , unterversorgt, verkühlt.
Es ist nicht mehr so , dass jede Katze ihre Jungen im Stroh und Heu zur Welt bringen können.
Es gibt nicht mehr viele Stellen, wo Stroh liegen könnte.
Dies bedeutet von Anfang an , ein sehr schlechter Start ins Leben.
Mütter meistens selbst krank und unterernährt. Wie soll man sich in so einem Zustand um die Jungen kümmern.
Betty hatte gerade noch Glück. Wir hoffen nun sehr, dass sie bald wieder essen kann und ihre Kitten nicht zu arg geschädigt sind.
Deswegen ist es so wichtig, den tragenden Kätzchen und den Mutterkatzen einen Raum zur Verfügung zu stellen, dass sie wenigstens die Chance bekommen ihre Kinder versorgen zu können.
Wie soll dies draußen funktionieren.
Für uns als Tierschutzverein ist es sehr schwierig, die kleinen Kätzchen zu sichern , wenn sie einige Wochen alt sind. Sie kennen keine Menschen und werden ebenfalls scheu.
Wenn sie in Obhut von Tierschutzverein oder Tierheim aufwachsen können, haben wenigstens die Kleinen eine Chance, später vermittelt werden zu können.
Lasst bitte eure Katzen kastrieren, kämpft mit uns für eine Kastrationspflicht.
Sprecht eure Gemeinde/ Bürgermeister an.
Das furchtbare Sterben kann doch so nicht weitergehen.

22.04.2021

Hazel bleibt ein Sorgenkind, sie benötigt eine erneute OP.

Unser Sorgenkind Hazel konnte dank Euch und eurer eingegangenen Spenden der Aktion für unsere kranken Dauerpflegekatzen zum Ct Termin und auch ihre Operation konnte stattfinden!
Ihrer schlechten Atmung und der nicht besser werdenden Entzündung im Ohr lag ein riesiger Polyp zu Grunde.
Dieser wuchs vom Ohr durch die Eustachische Röhre bis in den Rachenraum und erschwerte ihr so die Atmung und auch das aufnehmen von ausreichend Futter! Selbst die Ärzte der Klinik waren erstaunt über dessen Größe.
Ein Nerv im Ohr scheint nun nach der Entfernung und dadurch entstandenen "Manipulation" in der Eustachischen Röhre in der die Nerven verlaufen beleidigt zu sein, ihre linke Pupille öffnet sich momentan nicht mehr auf volle Größe, wir hoffen dass sich dies mit etwas Zeit wieder gibt und kein Nerv ernsthaft verletzt wurde. Auch taumelt sie noch, durch den eingriff am Ohr. Um dies und die unterschiedlichen Pupillen abzuklären, musste sie erneut in der Klinik untersucht werden und es entstanden erneut Kosten. 

Das Problem ist nun aber, dass ein zweiter Polyp im Ohr vorliegt, der bei der Op leider nicht minimal invasiv entfernt werden konnte. Zur Entfernung dieses zweiten Polypen muss leider in den nächsten zwei bis drei Wochen eine größere Operation vorgenommen werden bei der nicht durchs Ohr oder den Rachen vorgegangen werden kann, sondern von außen operiert werden muss. Auch hier besteht die Gefahr den Sehnerv zu verletzen, aber ganz ohne Operation würde es ihr schnell wieder sehr schlecht gehen, die Op ist leider unumgänglich um Ihr Mittelohr nicht weiter zu gefährden. Ein möglicher Grund für die Bildung der Polypen kann der der Calicivirus sein.
Auch ihre Haut muss untersucht werden, da sie seit der Kastration immer mehr kahle Stellen im Fell bekommt. Als wäre sie nicht schon geplagt genug, könnten Parasiten unter der Haut oder auch eine Pilzinfektion die Ursache sein. Sie hat so ein schwaches Immunsystem, dass sie alles was an keimen und Bakterien an ihr vorbei fliegt regelrecht anzieht. Trotz allen Wiedrigkeiten ist sie  aber eine unglaubliche Kämpferin, schon kurz nach der Op sprintet sie wieder mit ihren Spielzeugen durchs Haus und hat solche Freude am Leben.

Nun bitten wir Euch erneut um Unterstützung bei der Deckung der Kosten für unsere Hazel, damit unsere weiteren, täglich laufenden Kastrations- und Versorgungsaktionen stattfinden können. Solch hohe Kosten wie diese haben wir nicht oft zu tragen und die Streuner werden auf Grund der wilden Vermehrung nicht weiger.
Auch um die weitere Verbreitung des Calicivirus bzw die Behandlung der darunter leidenden Katzen zu gewährleisten sind diese Aktionen immens wichtig, denn viele überleben eine solche Infektion ohne intensive Betreuung nicht und gehen elend, still und heimlich leidend ein. Sie verhungern und verdursten, da sie eine solch entzündete Mundschleimhaut, Zunge und hoch entzündetes Zahnfleisch haben, dass sie nicht mehr fressen oder trinken können.

Unser Dank gilt auch besonders Frau Mohn in Uhnlingen, die Hazel behandelt hat, egal ob am Wochenende als Notfall oder in der normalen Sprechstunde und uns auf den richtigen Weg gebracht hat was die Befunde an geht.
Auch den Ärzten und Tierarzthelfer/innen des
AniCura Kleintierzentrum Reutlingen
die unsere Hazel Operiert haben und auch am Tag danach trotz vollem Terminplan noch Zeit fanden abermals nach Hazels unterschiedlichen Pupillen zu sehen und uns so ein wenig der Sorgen um sie nahmen möchten wir herzlich danken.

 

Spenden könnt ihr über unser Betterplace Projekt:

https://www.betterplace.org/de/projects/93914?utm_campaign=user_share&utm_medium=ppp_stats&utm_source=Link

 

Und wie gewohnt über den Reiter "Spenden" im Menü oben über Paypal oder Überweisung.

Helft uns zu helfen und drückt die Daumen für unsere Hazel, die doch schon genug duch gemacht hat.
Ganz herzlichen Dank für Eure Unterstützung, sie kommt zu 100% den Vierbeinern zu Gute!


18.04.2021
Wandern für den guten Zweck.
Wir sind wieder dabei, auch dieses Jahr findet die "gut-für-Neckar-Alb Spendenwanderung" statt (natürlich unter selbstständiger einhaltung der geltenden Regelungen bezüglich Covid).
Gewandert werden können sechs verschiedene Touren in der Region Neckar Alb (zu finden im Link) vom 22.05-30.05.2021.
Nach der Anmeldung mit seiner Wanderung und dem dazugehörigen Post unter dem angegebenen Link erhält man einen Spendengutschein. Mit diesem wird dann von den Kreissparkassen Reutlingen und Tübingen 1€ pro gelaufenem Kilometer an den ausgewählten Verein/ das Spendenprojekt gespendet. In unserem Fall gehen die Spenden in das Betterplace Projekt "Kastrationen heimatloser Katzen auf der Münsinger Alb".
Alle Infos zur Teilnahme findet ihr auf der Seite der Kreissparkasse (im Link).
Wir würden uns riesig freuen wenn viele für uns Wandern würden 🚶🚶‍♂️
Also Kalender gezückt, passendes Datum markiert, angemeldet und dann rein in die Wanderstiefel🥾, die Natur genießen🌳 und dabei noch etwas gutes tun.🙏😻 vielleicht sieht man sich ja unterwegs 😉

18.04.2021

Wenn das Frühjahr beginnt, sei es auch noch so kalt, kommen die ersten Kitten zur Welt...

So auch bei zwei in letzter Minute gesicherten hoch trächtigen Katzenmamas die bei zwei unserer Pflegestellen einen Platze gefunden haben.

Ein Wildfang, welche den Menschen wahrscheinlich auf Grund ihrer Erfahrungen überhaupt nicht traut, machte den Anfang und brachte gleich in der ersten Nacht still und heimlich vier kitten zur Welt. Hätte sie diese in der Scheune in der sie lebte, bei den momentanen Temperaturen (nachts teils bis zu -7°C)  geboren, hätte es an ein wunder gegrenzt wenn auch nur eines der Vier überlebt hätte. Nun sind sie in Sicherheit, in der wärme und Obhut ihrer Mutter und der Pflegefamilie und können sich langsam an den Menschen gewöhnen, lernen dass wir ihnen nichts böses wollen und auch die Mutter kann mit ganz viel Glück, Verständnis und Ruhe unsererseits noch lernen Vertrauen zu fassen.

Hätten wir als Verein sie nicht gesichert, wären sie in der freien Wildbahn ohne Kontakt zum Menschen geboren worden und hätten die widrigen Bedingungen überlebt, hätten wir spätestens im Herbst fünf scheue, verwilderte Katzen einzufangen gehabt. Diese hätte man dann höchst wahrscheinlich nur kastrieren und wieder an ihrem gewohnten Umfeld freilassen können weil sie keinen Menschenkontakt kennen und wollen.

 

Die zweite Mama- Katze ist zutraulicher und konnte ihre Kitten Gott sei dank in Obhut der Pflegestelle auf die  Welt bringen, denn ihre beiden Zwerge hätten die Stunden nach der Geburt nicht überlebt. Ihre Mutter hat ganz schlechte Zähne, zwei Fangzähne sind abgebrochen (wahrscheinlich durch einen Unfall oder Tritt) die Zähne sind faul und das Zahnfleisch ist entzündet was sicher erheblicher Schmerzen mit sich bringt.

Aus diesem Grund konnte die Mutter die Nabelschnur ihrer Kitten nicht abbeißen. Die Kitten wären innerhalb von wenigen Stunden an einer Vergiftung durch die an ihnen hängende und durch die Nabelschnur mit ihnen verbundenen Plazenta gestorben.

So konnte die Pflegestelle sie bei ihrer Geburt begleiten, erkannte das Problem und konnte helfend eingreifen und die Nabelschnur durchtrennen.

Nun heisst es zunehmen und gesund und groß werden, dann können wir die Zähne ihrer Mutter bei der Kastration beim Tierarzt ziehen und reinigen lassen so dass diese kein weiteres Leid erfahren muss und ein eigenes, neues Zuhause in vollen Zügen genießen kann.

 

Die Kitten stellen wir zu gegebener Zeit hier vor, wenn sie bereit sind kennengelernt zu werden und alt genug für eine Adoption sind.


07.03.2021
Wir möchten heute auf ein weiteres Problem aufmerksam machen, welchem wild lebende medizinisch unversorgte kleine Katzen ausgesetzt sind.
Nicht nur medizinisch unbehandelte Virusinfektionen sondern auch schwer verlaufende Zahnwechsel können für wildlebende Kätzchen schnell lebensbedrohlich werden.
Die 26 Milchzähne werden ab dem 4 Monat nach und nach durch die bleibenden Zähne ersetzt. Im Alter von 6 Monaten ist der Zahnwechsel abgeschlossen.
Der Zahnwechsel kann mild verlaufen, jedoch wie auch bei zahnenden Kindern gelten als häufige Symptome Durchfall, Fieber und ein gerötetes und teilweise auch entzündetes Zahnfleisch.
Gelegentlich kann der Zahnwechsel allerdings auch etwas ernstere Probleme mit sich bringen.
Dann nämlich, wenn die Katzen vor lauter Schmerzen nicht mehr fressen können und zusätzlich durch Spucken und Durchfall lebenswichtige Nährstoffe verlieren und es somit zu einer Unterversorgung kommt.
Ohne medizinische Behandlung und extra flüssiger Nahrung müssen viele wildlebende Kätzchen dadurch qualvoll Verhungern.
Ein weiterer Punkt unkontrollierte Vermehrungen einzudämmen und freilaufende Katzen unbedingt zu kastrieren.
Die Bilder sind von unserem Pflegekater, der genau das im Moment durchmachen muss, aber zum Glück medizinisch und seelisch gut Versorgt wird.
Um die Kosten seiner Behandlung abzudecken sind wir wie immer über jede kleine Spende dankbar.

28.02.2021
Sie ist Gesichert !!!!
Wir hätten es nicht gedacht, über Monate gab es keine Sichtung von der kleinen, nun ist sie in Sicherheit und kann sich erst einmal von dem harten Winter den sie in fremder Umgebung verbringen musste erholen. Sie trägt nun den Namen Alva was kämpfende Elfe bedeutet und doch gut zu ihrer Geschichte und ihrem eigentlich zarten Wesen passt.
 
Ihre Geschichte ist tragisch und hoffentlich einmalig, aber sie hat auch eine Gute Seite.
 
Die schöne ca. ein Jahr alte Alva wurde mit ihrer Mutter Ilvy, Ihrem Bruder und zwei jüngeren Geschwistern Little Ilvy und Herr Rossi von uns auf einem Hof gesichert. Ihr Bruder und sie wurden zur Kastration zum Tierarzt gebracht, von wo aus sie ins Tierheim zur Vermittlung gehen sollten. Dort kam allerdings nur ihr Bruder an, denn eine zweite ähnlich aussehende, frei lebende Katze wurde zur selben Zeit beim Tierarzt kastriert und die Boxen wurden Vertauscht.
Zum Glück für die wild lebende, denn sie hatte nach der Kastration schwere Komplikationen die sie wieder ausgesetzt an ihrer Scheune niemals überlebt hätte.
Unsere weiße Schönheit wurde zu ihrem Unglück allerdings an einer Scheune an der eine sehr großer Katzen Clan Lebt. Dort muss sie von den Katzen rigoros verjagt und verhauen worden sein.
So verbrachte sie diesen kalten, verschneiten Winter in einer komplett fremden Umgebung, ohne jeglichen Anschluss. Sie wanderte Gott sei dank Richtung Holzelfingen ab und suchte den Anschluss und Futter bei Menschen die sie uns meldeten.
So konnten wir sie sichern und sind überglücklich sie in Sicherheit zu wissen.
 
Ihr Fell und ihre Psyche haben natürlich deutliche Spuren davon getragen, sie hat auf Grund ihres langen fluffigen Fells und der fehlenden Pflege sehr viele starke Verfilzungen am ganzen Körper. Am Hals und Kopf durften wir diese nun bereits entfernen aber an den Körper lässt sie einen noch nicht heran.
Die ehemals sehr soziale und freundliche Alva hat nun auch furchtbare Angst vor anderen Katzen (Logisch bei ihrer Geschichte) und verzieht sich sofort ins hinterste Eck ihrer Box wenn eine Katze in Sicht kommt.
 
Nun darf sie erst einmal ankommen und lernen neu zu Vertrauen, dann kann sie gestärkt und frisch frisiert in einiger Zeit in ein eigenes warmes und liebevolles Zuhause ziehen. Ein Vermittlungs- Post folgt sobald sie sich etwas erholt hat.
 



13.02.2021

Das ist Hazel,
Hazel steht sinnbildlich für so viele Katzen die Opfer der Verantwortungslosigkeit der Menschen geworden sind. Die meisten haben nicht so viel Glück wie Hazel und ihre Familie.Sie sterben einen elenden Tod in kalten Scheunen, auf der Straße oder in irgend einem Gebüsch. Leise, heimlich, einsam und ungesehen. Sie erfrieren, werden überfahren, verhungern und überleben ihre aus der schlechten oder fehlenden Versorgung entstehenden Krankheiten nicht.
Aber nun zu Ihrer Geschichte.
Hazel kam mit ihren beiden einen Monat älteren Cousins, ihrer Mutter und deren Schwester auf unsere Pflegestelle. Alle waren sehr stark unterernährt, hatten teils sogar Vergiftungserscheinungen von der Fütterung von Essensresten wie Nudeln mit Tomatensauce mit Zwiebeln ect. Sie hatten Ohrmilben, Haarlinge und Würmer.
Mit viel viel Zeit in Quarantäne, ganz viel Liebe und Zuwendung konnten alle gesund (und Parasitenfrei) werden, bis auf Hazel!
Sie hatte von Anfang an mit Schnupfen zu kämpfen und nahm nie richtig zu. Mehrfach wurde sie mit Antibiotikum behandelt, alles wurde getan, um ihr Linderung zu verschaffen, doch der Schnupfen kehrt immer wieder.
Sie atmet meist durch den Mund weil die Nase und die Nebenhöhlen dauerhaft verstopft sind, sie frisst daher sehr schlecht.
Gestern hat sich ihr zustand nun so sehr verschlechtert, dass sie erneut zum Tierarzt musste. Sie bekommt nun Fiebersenker gegen die stark erhöhte Temperatur, Schmerzmittel und erneut Antibiotikum da sich das Ohr abermals stark entzündet hat. Ein Abstrich wurde gemacht um weiterhin nach einem Auslösern zu suchen.
Bei allen Linderungsversuchen sind sich die Tierärzte aber sicher dass sie ein Leben lang Probleme haben wird.
Heute musste sie erneut zum Notdienst da sie keinen bissen gefressen hatte und ihr Zustand immer schlechter wurde. Die zusätzliche Diagnose: Calicivieren… zu allem Übel ist nun also auch noch ihre Zunge geschwollen, entzündet und von Bläschen übersäht.
Auf Grund ihrer anhaltenden Beschwerden und der damit einhergehenden Umstände darf sie auf ihrer Pflegestelle als Dauergast bleiben, auf der sie sich von Anfang an den Hund als besten Freund ausgesucht hat, Zuneigung und Liebe gefunden hat und sich sehr wohl fühlt.
Sie sucht daher kein Zuhause aber dringend Menschen, die für sie Spenden und uns somit dabei unterstützen ihre häufigeren Tierarztbesuche und ihre Behandlungen sowie Medikamente zu bezahlen.
Wir würden uns sehr über Spenden für die kleine Hazel freuen!!
Mit eurer Hilfe können wir gewährleisten, dass Kitten wie Hazel nicht einsam und allein sterben müssen sondern wir eingreifen können und ihnen eine echte Chance auf ein gutes Leben und Gesundheit bieten können!

R.I.P Axel
Leider mussten wir uns von unserem gerettetem Pferd Axel verabschieden. Er ist nun mit seiner langjährigen Freundin Wally vereint. Wally musste ja im Februar 2020 von ihren Leiden erlöst werden.
Wir sind unsagbar traurig, dass selbst die herbeigerufene langjährige Tierärztin Axel nicht mehr retten konnte. Am Tag zuvor ist er noch munter mit seiner neuen Haflingerfreundin über die Koppel gesprungen. Die langjährige Betreuerin hat am Nachmittag des 04.01.2021 mit ihrem Mann und Hund einen Spaziergang zu Axel gemacht und sofort bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Er hatte eine so schlimme Kolik, keine Sofortmaßnahmen, die man bei Pferdekoliken anwendet, keine noch so gute Medizin, durch die Tierärztin verabreicht, konnte unseren Axel retten. Wir mussten diese schwere Entscheidung des Erlösens treffen. Was uns allen nicht leicht gefallen ist.
Axel wurde 31 Jahre alt. Er wurde vor 17 Jahren von unserem Verein zusammen mit Wally und Fränzi , aus sehr schlechter Haltung gerettet.
Wir danken hier auch ganz herzlich Margret, sie hat sich 17 Jahre liebevoll um die Pferde gekümmert.
Dank Margret durften sie so alt werden und ihr Leben in Freiheit genießen.
Wir danken natürlich auch allen Spendern und Paten, durch euch konnten wir dies überhaupt erst möglich machen und konnten Wally und Axel so ein schönes, doch noch langes Leben in Freiheit gewähren. Fränzi hat uns ja leider schon sehr früh nach der Rettung verlassen müssen.
Machts gut ihr Drei zusammen......

🎄🐈🐑🐕🐄🐖🎄🦔🐇🐓🎄
Weihnachten - das Fest der Liebe und Hoffnung
Schon wieder geht ein Jahr dem Ende zu! Und dieses Jahr war für uns alle - ob Mensch oder Tier - ein schwieriges, aufopferungsvolles und teilweise auch verrücktes Jahr.
Wir wollen an dieser Stelle DANKE sagen!
Danke an all unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die das ganze Jahr über unermüdlich geholfen haben
- Fundtiere zu sichern,
- Katzenkastrationsaktionen zu unterstützen,
- Kätzchen die ohne ihre Mutter gefunden wurden
aufzupäppeln und zu versorgen,
- werdende Katzenmütter aufzunehmen damit ihre
Jungen in Sicherheit geboren werden konnten und
- leider auch überfahrene Katzen gesichert haben
all dies kostet immer sehr viel Kraft und wir wissen, dass so manche Aufgabe fast nicht zu bewältigen war.
Euch allen Ihr Lieben gilt unser großer Dank, denn ohne Euer Engagement könnten wir nicht so agieren und all den Meldungen im Kreis Münsingen und darüber hinaus nachkommen.
Wir sagen Danke - im Namen unserer vielen Schützlinge - all unseren Unterstützerinnen und Unterstützern, Spenderinnen und Spendern - ohne Sie / Euch könnten wir unsere Tierschutzarbeit gar nicht erledigen. Unser kleiner Verein trägt sich nur durch Spenden und dass Sie / Ihr uns in diesem schwierigen Jahr so sagenhaft unterstützt habt, gibt uns die Kraft für all die schweren Stunden die hinter uns und auch noch vor uns liegen.
Auch wenn wir nicht immer gleich ans Telefon können, nicht immer sofort in Facebook auf Fragen antworten und auch die Anfragen / Hinweise, die über unsere Homepage bei uns eingehen, nicht sofort beantworten, versuchen wir so schnell wir können alles zu beantworten und in die Wege zu leiten. Wir sagen auch hier Danke für Ihre / Eure Geduld und bitten Euch / Sie uns einfach nochmals zu erinnern, im Falle doch mal etwas untergehen sollte.
Wir wünschen Ihnen / Euch und Ihren / Euren Familien von Herzen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit. Einen guten Start Ihnen/ Euch allen in das neue Jahr 2021 und passen Sie / passt Ihr bitte alle gut auf Euch auf und bleibt gesund!
In diesem Sinne wünschen wir alles Liebe und Gute
Uschi Rollmann und Gabriele Brendle
1. und 2. Vorsitzende
Tierschutzverein Münsingen e. V.
🎄🐓🐇🦔🐖🐄🐕🐑🎄 🐕🐈🐓🐇🦮🐖🦔🐾🐾🎄

Vielen lieben Dank
Wir sind überwältigt und sprachlos. Wir durften heute im Zoo und Co in Münsingen, unsere gespendeten Sachen für unsere Schützlinge abholen.
So tolle Sachen, ... für Kitten.,.. kranke Kätzchen, alte Kätzchen, für unsere Futterstellen, Kuscheldecken, Toiletten und sogar unser älterer geretteter Haflinger Axel wurde nicht vergessen.
Es berührt uns sehr, dass so viele Menschen unsere Kätzchen beschenkt haben.
Da wir ja zur Zeit noch zahlreiche Kätzchen zum Vermitteln haben und auch einige Katzen dauerhaft auf der Pflegestelle, bedingt durch Krankheiten, leben, sind viele Sachen nun schon von den Kätzchen eingeweiht worden.
Vielen lieben Dank nochmals, auch an Herrn Walter von Zoo und Co, dass er unserem Tierschutzverein dies ermöglicht hat. An die Mitarbeiter, an Simone, die uns mit dieser Idee überraschte, und unzählige Sterne bastelte.
An unsere zahlreichen Spender, welche den geretteten Kätzchen mit ihren Spenden ihren Aufenthalt bei uns schön gestalten möchten.
Von tiefstem Herzen Danke im Namen von unseren Schützlingen

Neuigkeiten zu unserem einäugigen Schatz Mia
Mia wurde ja gefunden, als sie ihr rechtes Auge schon nicht mehr öffnen konnte. Völlig verzweifelt irrte sie auf der Straße umher, da wir auch sofort festgestellt hatten, dass sie auch noch an einer Ataxie leidet, Gott sei Dank konnte Mia schnell gesichert werden.
Leider war die Diagnose niederschmetternd. Ihr Auge war verloren und es blieb uns nichts anderes übrig, als einige Augen -Operationen mit Mia gemeinsam durchzustehen. Dafür ganz lieben Dank an unsere Sabina, die sich seither aufopfernd und liebevoll um Mia kümmert. Dazu gehört auch, die Augen immer stundenweise zu Tropfen , jeden Tag seit ihren Operationen. Leider hat sich ihr linkes Auge nicht so entwickelt, wie wir es uns gewünscht hätten.
Ihr Augendruck war so enorm, dass sich ihr Auge / Pupille extrem vergrößert hatte.
Sie musste starke Schmerzen haben, leider hatten die Tropfen keine Wirkung mehr und Mia musste einige Termine in der Kleintierklinik über sich ergehen lassen. Jetzt hatten neue Tropfen etwas Wirkung gezeigt und der Augendruck ging runter.
Wir hoffen nun so sehr , dass die Wirkung anhält. Wenn nicht , muss das Auge ebenfalls entfernt werden. Wir sind guten Mutes. Sie hat schon so viel geschafft. Und als unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin hat sie schon viele Kitten mitaufgezogen , welche an Mia immer ihre Ersatzmama gesehen haben.
Drückt mit uns alle Daumen für Mia.
Mias Erkrankung kommt mit Sicherheit von ihrer Mama , welche wahrscheinlich an Katzenseuche oder Katzenschnupfen leidet oder gelitten hat. Wenn man dann so einen schweren Start ins Leben hat, da es von der Mutter schon im Mutterleib auf die Kitten übertragen wird, sind wir so traurig darüber, dass es immer noch so ein Problem ist, für alle Tierschutzvereine, endlich mit einer Kastrationspflicht unsere Arbeit zu unterstützen und dadurch so viele Tiere retten zu können und das ganze Leiden der armen Straßenkatzen in Zukunft minimieren zu können.
Wer für Mia was spenden möchte oder sich auch eine Patenschaft vorstellen könnte, dann dürft ihr euch gerne melden.
Mia wird auf der Pflegestelle bleiben, da sie sich dort mit den Gegebenheiten und der Umgebung auskennt. Neue Wohnsituationen würden sie sehr verunsichern.
Auf dem einen Foto liegt sie auf einer gespendeten Kuscheldecke, im Zuge unserer Tannenbaumaktion bei Zoo und Co. Wir konnten nicht warten und haben sie gleich damit belohnt. Vielen lieben Dank für die tollen Spenden, wir sind richtig sprachlos und so berührt für so viel Mitgefühl für unsere Pflegekätzchen und die Straßenkatzen , welche sich auch über einige Sachen freuen werden.

Weihnachts ❤️Wunsch Tannenbaum 🌲
Im Zoo und Co. 72525 Münsingen, zugunsten unseres Tierschutzvereins.
Wir freuen uns sehr darüber, dass dies für unseren Verein ermöglicht wurde.
Vielen Dank den Mitarbeitern für die Mühen und Gestalten des Baumes.
Es hat noch viele Wünsche frei , wir freuen uns auf eure Hilfe 🐈‍⬛  🐈‍⬛ 🐈

Ihr Lieben, da die momentane Lage den jährlichen Flohmarkt nicht zulässt, welcher uns finanziell unterstützt, wird uns die Facebook Gruppe
Hund Katze Maus - Hilfe für Katzen Kastrationsprojekte
unterstützen! Im kommenden Monat November wird der dort zusammen kommende Betrag der Verkäufe an unseren Tierschutzverein gehen, herzlichen Dank für die Aktion!
Es ist eine tolle Möglichkeit auch für Tierfreunde deren Geldbeutel keine Spende zulässt, denn jeder kann etwas zum verkauf in die Gruppe einstellen, der Erlös geht dann im Monat November an uns❤️
Dies hilft uns sehr, denn die Kastrations- Aktionen werden nicht weniger, unsere Tierschützer opfern so viel private Freizeit, nach Feierabend an Wochenenden und im Urlaub, fahren oft große Strecken um Katzen ein zu fangen, zur Kastration zu bringen und danach wieder zum Pflegeplatz oder wieder in ihre gewohnte Umgebung. Dies alles wird von uns ehrenamtlich geleistet und alle Spendengelder fließen direkt in die Versorgung mit Futter, Tierarztkosten und die Gesunderhaltung der Tiere.
Wer uns also auch auf diese weise unterstützen mag, kann gerne ab dem 01.11.2020 einmal in der Gruppe stöbern, oder auch selbst etwas zum verkauf einstellen.
Herzlichen Dank auch an alle die uns dies möglich machen, die seit Wochen und Monaten vorbereiten, Früchte ernten und zu super leckeren Marmeladen und Gelees einkochen😍 die verpacken und versenden, EIN GROßES DANKE EUCH!!!

27.10.2020
Trauriges Update zu unserem Frühchen Kaarlo
Leider musste unser kleiner Kaarlo seit heute stationär in der Tierklinik In Ravensburg aufgenommen werden.
Sein Zustand hat sich leider täglich verschlechtert.
Da wir absolut nichts über seine Geburt und den Zustand über seine Mutter wissen, kann es durchaus sein, dass er FIP, FiV oder eine Leukose entwickelt. Darmanomalien könnten auch noch eine Ursache sein.
Er mochte ja nie wirklich gut essen. Wir haben um jeden ml gekämpft, den er zu sich genommen hat.
Morgen wird er 8 Wochen alt und hat in seinem kurzen Leben , viele Notdienste, Tierarztbesuche und Medikamente durchstehen müssen.
Er hat nun einen massiven Durchfall entwickelt, welcher ihm seinen ganzen Anus, Rektumregion und sogar seine Schwanzwurzel veräzt hat. Die Ursache seines Durchfalls haben wir noch nicht rausfinden können. Gestern musste er wieder notfallmässig zum Tierarzt, da seine Schmerzen für ihn nicht mehr auszuhalten waren und er nur noch geschrien hat. Es ist für uns nicht zu ertragen, ihn so Leiden zu sehen.
Mit Rücksprache mit der Tierärztin, nun dieser Schritt, ihn statiönar in der Klinik zu lassen.
Er bekommt nun Infusionen, da er sehr knochig ist, dehydriert und unterernährt. Leider bekommt er nun das vierte Antibiotikum in seinem kurzen Leben. Aber seine Infektion am Darmausgang ist so heftig, dass es keine andere Möglichkeit gibt.
Sein Blutbild ist leider auch nicht in Ordnung und wir müssen nun abwarten, wie es sich entwickelt.
Es bricht uns das Herz, ihn dort alleine zu lassen, und wir hoffen sehr, er übersteht es ohne Schaden,
Dies macht uns so traurig. Er ist so ein zauberhaftes und liebevolles Kerlchen.
Wir müssen nun die weiteren Untersuchungen abwarten und können nur Hoffen, dass Kaarlo Kraft hat, dies alles zu überstehen.
Warum gibt es kein Kastrationsgesetz, warum lässt man die Straßenkatzen so leiden. Weil man es nicht sieht. Der unkastrierte Kater, der zwar ein Zuhause hat und fleißig die Straßenkatzen begattet. Die Kitten werden ja nie mit nach Hause gebracht. Die Mamakatze kann schauen, wie sie einige ihrer Kitten eine Überlebenschance gibt. Wir haben zur Zeit so viele Mamakatzen mit Kitten. Sie haben in dieser Jahreszeit keine Chance zu überleben und sterben leise im Verborgenen.
Jedes Jahr hoffen wir auf eine Besserung, aber leider soll sich unser Wunsch nicht erfüllen.
Jedes Jahr das viele Sterben der Katzen mit anzusehen, geht auch an uns nicht spurlos vorbei.
Lasst eure Katze/Kater kastrierern, kämpft mit den Tierschutzvereinen/ Tierheimen für eine Kastrationspflicht.
Da Kaarlo nun eine große Lücke in unserer Kasse hinterlässt, würden wir uns für jede noch so kleine Spende freuen. Für ihn und unsere anderen Schützlinge, welche wir natürlich auch immer medizinisch behandeln lassen.
Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden, und diese kommen zu 100 % bei den Tieren an, da wir alle ehrenamtlich für den Tierschutz tätig sind.

Erneutes Update zum Winzling Kaarlo❤️
Unser verdacht dass Kaarlo ein Frühchen ist bestätigte sich gestern nun mehr als deutlich!!! Wie ihr auf den Bildern sehen könnt ist er um sooo vieles kleiner als die knapp 7 Tage älteren Kitten der Ammenmutter!!! Wahnsinn dass er es so weit geschafft hat unser Kämpferle! Die Ammenmutter hat ihn zwar angenommen, leider geht er aber bei den viel viel größeren Kitten total unter und findet die Zitzen auch nicht selbstständig, so dass man auch hier immer dabei bleiben müsste. Auch weil die Mutterkatze sichschnell mal auf ihn drauf legen könnte. So darf er nun ab und an zur Ammenkatze, wird aber weiterhin Tag und Nacht, alle halbe Stunde von unserer Vorsitzenden Zuhause versorgt und gefüttert. Danke für deine aufopferungsvolle Pflege Liebe Uschi!!! Den Milchtritt hat er nun bereits gelernt und wendet ihn bei Der Ammenmutter und Zuhause an der Fleece Decke an.
Bitte habt Verständnis dass wir zur jetzigen Zeit noch keine Adoptionsanfragen annehmen können, noch ist er ja nicht über den Berg und wir wissen nicht was noch kommt. Zu gegebener Zeit werden wir den kleinen dann hier auf unserer Homepage und auf unserer Facebookseite zur Vermittlung vorstellen, bis dahin vergehen aber noch einige Wochen.
Vielen dank auch nochmals für euer mit fiebern und eure zahlreichen Hilfsangebote ❤️

01.09.2020

DRINGENDER HILFERUF !!!
Mutterkatze, womöglich verletzt in Münsingen/ Auingen nähe Kaufland gesucht!!!
*Update:
Der kleine Kaarlo wie er nun genannt wird, hat die ersten beiden Tage seines Lebens nun gemeistert und sein Körper konnte sich ein wenig von der Kälte und den schrecklichen Umständen unter denen er geboren wurde erholen. Er hat sich dank der fürsorglichen und herzlichen Pflege (alle 30 Minuten füttern, sauber machen, bürsten... ohne Pause!) unserer Vorsitzenden bisher gut gehalten. Noch ist er nicht über den Berg, aber heute werden wir versuchen ihn einer Ammenkatze "unter zu jubeln" die 8 Tage alte Kitten hat und hoffen dass sie ihn annimmt! Weiterhin heißt es Daumen drücken für den kleinen Kämpfer! 🍀
Vielen Dank für die vielen Hilfsangebote, die wir von euch erhalten haben❤! Wir haben uns über jedes einzelne gefreut! Wer uns und unsere Schützlinge unterstützen möchte kann dies gerne in Form einer kleinen Spende tun! Alle Infos dazu findet ihr auf unserer Homepage unter dem Reiter "Spenden".
Von der Mutterkatze und eventuellen Geschwisterchen fehlt weiterhin jede Spur😞
Uns wurde heute ein frisch geborenes Kitten gemeldet welches am Kaufland in Münsingen gefunden wurde!!! Die Nachgeburt lag dabei, der Zwerg ist wenige Stunden alt und es ist nicht klar ob er es schafft!
Keine Katze würde freiwillig an dieser Stelle ihre Jungen bekommen!!! Höchst wahrscheinlich ist sie verletzt!
Wenn ihr in der Nähe der Kauflands in Münsingen wohnt, bitte schaut unter euren Hecken, in Garagen, Gartenhäuschen... an allen Plätzen an die sich eine Mutterkatze mit Kitten verkriechen würde nach!! Unter Umständen braucht sie sehr schnell und dringend Hilfe!!!
Wer etwas gesehen hat, bitte dringend bei uns melden!!!
Wir stehen mal wieder fassungs- und ratlos da und fragen uns warum keiner Hilfe geholt hat, warum diese Arme Katze an solch einer Stelle an der viele Menschen vorbei kommen ein Kitten bekommen und es zurücklassen musste, warum eine Hoch trächtige Katze draußen herum läuft ..
Was ist hier passiert???
Wir geben unser bestes um den kleinen neugeborenen Kater ein Überleben zu ermöglichen, eine Mutter können wir aber nur schwer ersetzen.
Und weiter (ja wir wiederholen uns) hoffen wir inständig auf ein Kastrationsgesetz damit dieses Elend welches wir Tag für Tag sehen und vor allem die Katzen erfahren müssen endlich weniger wird !!!

12.08.2020
Wann kapiert auch der Letzte, dass Tiere ebenfalls Wasser benötigen und sowieso bei der Hitze.
Wir bekommen zur Zeit, viele Notrufe, über Tierhaltungen, welchen kein ständiges Wasser und keinen Unterstand zur Verfügung stehen.
Dieses Lämmchen hat vergeblich versucht an den Grund des viel zu kleinen Behälters für ca 20-25 Schafe zu kommen. Hätte eh nichts gebracht , wenn der kleine Körper es geschafft hätte, da überhaupt kein Wasser zur Verfügung stand.
Was ist daran nicht zu verstehen, dass man Wasser braucht. Warum muss man sich immer wieder darum kümmern, dass Tierhalter ihren Tieren Wasser zur Verfügung stellen.
Sollte man es schriftlich in großen Plakaten draufschreiben, dass es wirklich im Gedächtnis bleibt , wenn man ins Auto steigt und selbst Wasser trinkt.
Wir können es nicht begreifen.
Bitte schaut euch aufmerksam, alle Tierhaltungen an, sie benötigen einen Unterstand. Sei es in Form von Bäumen oder Hecken, oder eben dann einen gebauten Unterstand, und natürlich Wasser. Und Wasser so angeboten, dass auch Jungtiere drankommen und eben so viel zur Verfügung, dass es für alle reicht.
Polizei, Veterinäramt und Tierschutzvereine kontaktieren. Fotos und Filme mit dem Handy drehen.
Denn bei Ausreden, fällt den Haltern immer was ein. Nur das Wort Wasser, wird nicht verstanden. 😡😡😡

07.08.2020
Leider müssen wir schon wieder einen sinnlosen Tod eines zauberhaften Kätzchen verkraften.
Mama Nala, viel zu jung , viel zu dünn, musste 2 Tage kämpfen um 4 Kitten auf die Welt zu bringen.
Bobbele war das vierte Kitten und brauchte fast 24 h bei der Geburt. Mamakatze Nala hatte einfach keine Kraft.
Er war der Kleinste. Pflegestelle bemerkte , dass er schlecht atmet und keine Ton mehr herausbekam. 2 Tierarztbesuche , enormer Stress für Nala, da man ihr die Kitten entfernen musste für die Fahrt.
Der Zustand verschlimmerte sich und wir entschlossen uns , unserer ehrenamtlichen Helferin Sabina , Bobbele zu bringen. Sabina versorgte ihn die ganze Nacht.
Sie musste aber leider gleich am nächsten Morgen nochmals zur Tierärztin, da die Milch nicht mehr geschluckt werden konnte , sondern über sein Näschen wieder rauslief.
Die Tierärztin diagnostizierte eine sehr starke Lungenentzündung. Sie gab ihm die Medikamente, welche für den kleinen Körper möglich waren, die Prognose war aber sehr schlecht.
Leider hörte er zu atmen auf.
Es bricht uns das Herz.
Dieses kleine Wesen, so gekämpft und wir hatten so gehofft.
Die kleinen jungen Mamakatzen , selbst erst ca. 6-7 Monate alt, schaffen es nicht , da sie selbst nichts auf den Rippen haben.
Zur Zeit häufen sich diese Fälle und wir mögen es uns nicht vorstellen, wie es den unentdeckten, auf sich allein gestellten Kätzchen geht.
Warum ist es so schwer eine Kastrationspflicht einzuführen. Weil man selbst dieses Elend nicht sieht?
Nicht den Schmerz und das Leiden? Solange andere sich darum kümmern.
Es lässt uns nicht kalt. Wir weinen um jedes tote Kätzchen, das in unseren Händen stirbt.
Wie lange kann dies unsere Seele noch verkraften.
R.I.P du kleiner Schatz, durftest nur 14 Tage leben.

31.07.2020

Update Mia:

Mia hat ihre erneute Op gut überstanden. Die Augenhöhle musste erneut geöffnet werden, wir hoffen dass sie es nun vorerst überstanden hat und keine weiteren Operationen nötig werden, sie hat schon genug durch gemacht.

Die Kosten belaufen sich auf  mehrere hundert Euro, ausgenommen der weitern medizinischen versorgung.

 

Unsere Mia bleibt weiter eines unserer Sorgenkinder, immer wieder muss Sabina, ihre Dauerpflegemama mit ihr zu verschiedenen Tierärzten fahren, weil das noch vorhandene und auch das Operierte Auge Sorge bereiten.

Mal tritt Eiter aus der Augenhöle aus, ein andes mal steigt der Augendruck im noch vorhandenen Auge stark an.

Leider sind diese dringen notwendigen Tierarztbesuche auch immer mit Kosten verbunden und wenn wie im moment alle Pflegestellen belegt sind, kann man sich gut vorstellen dass die Kosten hoch sind und das Geld schwindet !

Helft uns diese Kosten weiter tragen zu können, auch kleine Spendenbeträge helfen uns !!

Spenden könnt ihr über Paypal oder über die auf der Homepage angegebenen Daten.

Herzlichen Dank, euer Team vom Tierschutzverein Müsingen


27.07.2020
Update zur jungen, hochtragend gefundenen Nala:
Unsere viel zu junge Katzenmama, erholt sich so langsam von ihrer schweren Geburt.
Sie ist noch sehr gestresst, von den Menschen, aber sie kümmert sich trotz ihrem jungen Alter , liebevoll um ihre Kitten. Ihr bleibt nun erspart, stundenlang nach Futter zu suchen. Sie darf sich wahrscheinlich das erste Mal in ihrem jungen Leben, vor einen vollen Futternapf setzen.
Den Kleinen bleibt das harte Leben auf der Straße erspart.
Wir hoffen so sehr für Nala, dass sie sich auch bald etwas entspannen kann.

16.07.2020

Die Not will nicht Enden...

Die nächste hoch tragende, viel zu junge und vieeeel zu dünne Samtpfote musste von uns gesichert werden.

Es gilt wieder ein mal die Daumen zu drücken, dass alle- Mutter wie Kitten die Geburt gut und ohne Komplikationen oder Folgen wie bei Isi überstehen!!

Man sieht ihrem Blick deutich an Wie gestresst, verängstigt und kraftlos sie ist.

Die Flut der Mutterkatzen will nicht enden,

noch können wir dank euch weiter den Namenlosen Katzen unserer Region helfen, doch die Finanziellen Mittel schwinden. Haltet weiter zu uns und unterstützt uns und damit die Samtpfoten die die Hilfe benötigen! Jede Spende Zählt für unseren kleinen Verein und rettet Katzen das Leben, denn 100% der Spenden fließen in die Versorgung, die Kastration, notwendige Op's ect. Somit kommt jeder Cent be den Samtpfoten an, denn all unsere Pflegestellen und unsere ehrenamtichen Tierschützer die teils sogar wärend der Arbeit und ständig in der Freizeit ausrücken, schenken uns und den Tieren ihre Zeit!

Ein großes DANKE ❤️ dafür und auch ein riesiges DANKE an all unsere Spender❤️ !!

OHNE EUCH GEHT NIX! Macht weiter so, wir brauchen eure Hilfe soo dringend!


Und wieder mussten wir eine sehr junge Katzenmama sichern.
Aufmerksame Melderin sah ein kleines Kitten in einen alten Schuppen huschen.
Sie hat sofort richtig reagiert, da sie vermutet hat, dass dort bestimmt eine Mutterkatze ist.
Sie lockte sie mit Futter und sah tatsächlich die Mama.
Sie rief uns an und wir brachten Futter zum Anfüttern.
Am Sonntag stellten wir die Lebendfalle. Aber sie stellten uns sehr auf die Probe , da es tatsächlich bis 24 h dauerte, um erstmal drei Kätzchen zu sichern.
Da dann immer noch ein kleines Kätzchen weghuschte, aber nicht in die Falle ging , versuchten wir es Montag früh gleich nochmals.
Und wir hatten Glück und alle sind wieder vereint.
Die Mama wurde kastriert, sie selbst ist noch sehr jung und gerade über 2 kg schwer.
Die drei Kitten sind sehr dünn.
Ganz lieben Dank an Sofia. Sie hat keinen Moment gezögert und uns einen Pflegeplatz angeboten. Was für ein Glück für die kleine Familie.
Die Kitten sind ca 7 Wochen alt und die Mama evtl 8-12 Monate.
Sie suchen später ein liebevolles Zuhause

23.06.2020

Neues zu unserer viel zu jungen Mamakatze.

Zu erst einmal möchten wir uns ganz herzlich bei den Menschne bedanken die uns ihre Hilfe in Form einer Blutspende ihrer Katze/ihres Katers angeboten haben und natürlich bei denen, von denen wir dieses Angebot annehmen konnten ! DANKE!!!
Der Mutter Katze geht es etwas besser, sie konnte nun operiert werden.
Allerdings konnten wir zwei weitere Kitten nicht retten, sie sind der besorgten und engagierten menschlichen Pflegemama trotz tierärztlicher Versorgung unter der Hand weg gestorben. Sie hatten einfach den denkbar ungünstigsten Start ins Leben ;( Nur eines von fünf babys lebt nun noch. Wir ersuchen es bald möglichst wieder mit der mutter zusammen zu fühen und hoffen dass diese es wieder annimmt.
Auch hier möchten wir der Pflegestelle von Herzen danken und unser größtes Mitgefühl ausdrücken.
Wir sind sooo unglaublich frustriert!!! Dieses nicht endenwollende Leid jeder einzelnen unkastrierten Freigänger- oder Streuner Katze ist meist kaum zu ertragen und dies ist wiedereinmal nur ein Fall von so soo vielen!
Bitte helft uns dem ein Ende zu setzen und lasst eure Haus- und Hofkatzen kastrieren!!! Meldet euch beim Tierheim oder bei uns wenn ihr streunende, heimatlose und kranke Katzen in eurer Umgebung seht, wir fangen diese ein, kastrieren sie, pflegen sie gesund, vermitteln wenn möglich, oder verbringen sie in einzel Fällen wieder in ihr gewohntes Umfeld zurück, nur so kann kann das Leid ganz langsam weniger werden.

RIP ihr kleinen armen Samtpfötchen, viel zu früh musstet ihr gehen🌈

 

Die Mutterkatze wurde viel zu jung trächtig und ihr kleiner Körper hat so sehr darunter gelitten dass sie nun mit dem Tode ringt.
Das passiert leider viel zu oft dass diese erbarmunswürdigen Geschöpfe nicht kastriert werden und dann unter der Geburt oder direkt danach versterben. Ihr ganzer Körper war dafür noch nicht ausgelegt, ihre Gebärmutter wurde derart verletzt dass sie zu viel Blut verlor und nun schnellstens Operiert werden müsste, was aber erst geht wenn ihr Allgemeinzustand sich verbessert und ihre Blutwerte besser sind (viel zu wenig rote Blutkörperchen durch den hohen Blutverlust) Daher benötigen wir DRINGEND eure Hilfe!!!*

Bitte lasst eure Haus- und Hofkatzen kastrieren!!! Wir können dieses Leid der Katzen nicht länger ertragen!!! Keine Katze hat so ein Leben verdient... Sie könnte durch diesen einfachen Eingriff der Kastration ein so viel Sorgen und vor allem leidfreieres Leben haben!

*Spender wurden gefunden


!!Achtung verdacht auf Vergiftungen bei Katzen!!

Am Sonntag wurde in Kleinengstingen im Gebiet Gartenstraße / Katharinenstraße schon wieder eine tote Katze aufgefunden.

 

Es besteht der Verdacht, dass die Katzen an einer Vergiftung gestorben sind.

 

Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Entweder sie haben etwas Giftiges gefressen – was sehr wohl auch in die Hände von Kindern hätte gelangen können, oder sie sind über Schneckenkorn, Ameisenköder oder sonstige Garten“gifte“ gelaufen und haben sich bei der anschließenden Fellpflege vergiftet. Diese Gifte zerstören Nieren und Leber bei Mensch und Tier.

 

Auf jeden Fall ist es ein grausamer Tod für die unschuldigen Tiere und ein harter Schlag für die Familien, die ihr geliebtes Haustier verloren haben.

 

Zum Glück hat es in diesem Fall keine kleinen Kinder erwischt.

 

Bitte seid vorsichtig, passt auf eure Kinder und Tiere auf und meldet es bei der Polizei, dem Ordnungsamt, der Gemeinde und/oder dem Tierschutzverein, wenn ihr etwas Verdächtiges gesehen habt oder euch etwas auffällt.

 

Danke.

 


Die traurige Geschichte von Jeff und Laurin

Zwei verschiedene Orte, zwei gleich traurige Geschichten.

Beide Kater wurden innerhalb von zwei Wochen in verschiedenen Dörfern gefunden.
Beide waren schon so von ihrem Leiden gezeichnet, dass wir nur noch hoffen konnten, ihnen doch noch helfen zu können.

Beide hatten neurologische Störungen, konnten sich nicht selbständig auf den Beinen halten und der ganze hintere Bewegungsapparat war ohne Muskulatur und ohne Kraft, um selbständig zu stehen.

Beide wogen gerade nur noch etwas über 2 kg. Beide unkastriert.

Beide hatten Milben und Eiter in den Ohren. Da sie an verschiedenen Stellen gefunden wurden, konnten sie sich auch nicht gegenseitig angesteckt haben.
Der Eiter in den Ohren war nur noch eine stinkende Brühe bei Jeff.

Jeff mussten wir als erstes von seinem Leiden erlösen, da er eines Morgens blind und total bewegungsunfähig , komatös auf dem Boden lag. Die
Tierärztin versuchte noch mit Infusionen ihn zu stabilisieren, aber leider verschlechterte sich sein Zustand über die Nacht extrem.
So mussten wir schweren Herzens von ihm Abschied nehmen. Er konnte wenigstens seine letzten Minuten geborgen in den Armen liegen.
Wir haben ihn selbstverständlich nicht alleine gelassen.

Tage später wurde Laurin gefunden. Mitten auf dem Acker, sich im Kreis drehend, unfähig sich auf den Beinen zu halten.
Nochmals Dank an die Finder, welche dies beobachtet hatten und nicht weggesehen haben.
Tierarzt, die gleichen Symptome, er wurde komatös und uns blieb wieder nichts anderes übrig, als ihn in eine bessere Welt gehen zu lassen.

Doch dieses Mal entschlossen wir uns, Laurin untersuchen zu lassen. Es kann doch nicht sein, dass die armen Straßenkatzen immer an den gleichen Symptomen sterben.
Der Befund ergab, auch mit Besprechung von Tierärzten, dass der Eiter, hervorgerufen von Entzündungen, Bakterien, nicht behandelten Parasiten (Milben), sich ins Großhirn vorgearbeitet haben und daraufhin das Hirn zerstört haben.
Herdformige Einblutungen. Abgestorbenes Gewebe.
Degeneration des Herzmuskels von den Bakterien.
Pathologischer Befund Gehirn:
fokal hochgradig Malazie mit massenhaft Gitterzellen und Blutung, einzelne Herde von Fibrose, Entzündung in der Umgebung der Blutgefäße.

Fazit:
Diese zwei Kater stehen für die vielen nicht gesehenen Straßenkatzen, ohne Versorgung. Zumal sie alle mal, von nicht kastrierten Hauskatzen abstammten.
Diese zwei armen Katzen, noch nicht mal 2-3 Jahre alt, wurde das Gehirn durch eine Nichtbehandlung zerstört. Wären sie geliebte Hauskatzen gewesen, hätten die Ohren behandelt werden können, gleich am Anfang.
Es wäre nie zu einer Zerstörung des Gehirns mit neurologischen Ausfällen gekommen.
Der Magen, Darm war leer laut Obduktion. Laurin hat also schon länger überhaupt keine Nahrung mehr zu sich genommen.
Diese zwei Kater sind nur zwei von Vielen, die überhaupt nicht gefunden, überhaupt nicht gesehen werden.

Das macht uns so unsagbar traurig und wütend. Warum kann man seine Katzen nicht kastrieren lassen, warum interessiert manche Menschen dieses Leiden nicht.

Bitte kämpft mit uns und den vielen anderen Tierschutzvereinen, für eine Kastrationspflicht.
Es kann doch nicht sein, dass die ganzen Tierheime , Tierschutzvereine jedes Jahr aufs Neue, voll von kranken Fundtieren sind, es aushalten müssen, manchen nicht mehr helfen zu können.
Wir schließen die Tiere, trotz der kurzen intensiven Zeit , die man mit ihnen verbringt, sehr ins Herz,... von den emotionalen Gefühlen ganz abgesehen,--- (solch ein Leiden geht an uns nicht spurlos vorbei). ---

Sind die letzten Tränen getrocknet, kommt die nächste fürchterliche Situation.
Hinter jedem leidenden Tier, steht ein Leben, das nur Leben wollte, und nicht ungeliebt sich selbst überlassen.

R.I.P. Jeff und Laurin, in einer bessern Welt für euch.

Sorry für den langen Text, aber es lag uns am Herzen


Am Samstag den 18.04.2020 wurden wir zu einem Notfall gerufen. Aufmerksame Menschen haben 5 Fuchswelpen entdeckt, einer war leider schon verstorben. Zwei andere Füchse lagen auch schon sehr apathisch auf dem Boden.
Natürlich sind wir sofort losgefahren und unsere liebe Steffi kam auch sofort dazu.
Die noch lebenden Füchse waren total ausgehungert und eiskalt.
Wir dachten uns schon, dass die Kleinen in einem sehr kritischen Zustand sind.
Sie müssen schon tagelang ohne Mutter gewesen sein.
Wobei sie erst ca 3 Wochen alt sind.
Steffi kam gleich mit Wärmedecke und die vier noch lebenden Kleinen haben wir sofort warm eingepackt.
Unsere erfahrene Steffi, was Wildtiere betrifft, hat gleich erkannt, wie ernst die Lage ist , und dass es sich hier um Notfälle handelt.
Alle vier hat Steffi gleich mitgenommen.
Sie hat gekämpft um alle zu retten , aber zwei sind die nächsten Stunden verstorben. Sie waren zu lange ohne Nahrung und Wärme, und dermaßen ausgekühlt, dass es von Anfang an sehr schlecht um sie stand.
Leider wissen wir überhaupt nicht, was mit ihrer Mama passiert ist.
Es wurde alles abgesucht, aber keine überfahrene Füchsin wurde gefunden.
Es ist Schonzeit, und wir hoffen natürlich nicht , dass sie erschossen wurde. Am Gesäuge hätte man dies auch erkennen müssen.

R.I.P. ihr kleinen Seelen. So tragisch euer Tod.

 

Update:

Da sind nun die zwei Überlebenden Kleinen, es sind zwei Rüden, die mit Steffis guter Pflege, wachsen und auch schon zugenommen haben. Sie sind noch nicht über dem Berg, da ihr Start ins Leben , sehr schwierig war. Aber mit Steffis guter Pflege, sind wir voller Hoffnung, dass sie alles gut überstehen.
Dieses süßen Geschöpfe, man ist sehr verleitet sie am liebsten auf den Arm zu nehmen. Aber man möchte sie ja nicht an den Menschen gewöhnen, da sie ja später, alleine zurechtkommen sollen.

Nicht auszudenken, wenn sie nicht gefunden worden wären.
Wir möchten uns auch nicht vorstellen, wieviele, dieses Schicksal erleiden müssen.

Danke an Steffi für die Pflege. Danke an die Finder, die uns sofort alarmiert haben. Und so wenigstens Zwei leben dürfen.
Und wir hoffen, ihre Mutter musste nicht zu arg leiden.

Wer Steffi mit Inkontinenzunterlagen oder Futter unterstützen möchte , wie freuen uns über noch so kleine Spende für die Zwei.


Aus gegebenem Anlass:
Vorsicht!!! Verdacht auf ausgelegte Giftköder in Magolsheim! Die Katze einer ehemaligen Pflegestelle hat es auf Grund der Aufnahme von Gift leider nicht geschafft und ist über die Regenbogenbrücke gegangen🥺🌈 Passt gut auf eure Vierbeiner und Kinder auf! Behaltet Hunde hier an der Leine und gut im Blick und passt auf eure Samtpfoten auf! Auch Blaukorn, Schneckenkorn etc, welches bald wieder in so manchen Gärten ausgebracht wird, können für unsere Samtpfoten und Schlappohren tödlich sein!
Bei Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Zittern, Kreislaufprobleme etc. sofort zum Tierarzt oder in eine Tierklinik fahren! Hier zählt jede Minute!
Wer Verdächtiges beobachtet bitte bei der Polizei melden und verdächtige Gegenstände wie Wurst, Fleischstückchen etc. bitte eintüten und alles sicher entfernen evtl auch zur Polizei bringen. Diese sendet das Gefundene dann ein und lässt es auf Giftstoffe untersuchen!

Der Halterin der verstorbenen Katze wünschen wir viel Kraft und unser herzlichstes Beileid!


24.12.2019:

Update:

 

Sie war jetzt zwei Tage bei der Tierärztin in Pflege und ist gestern auf ihren liebevollen Pflegeplatz umgezogen.
Leider hat sie nicht nur Augenprobleme und ist fast blind , sondern hat auch neurologische Störungen und wankt sehr beim Laufen.
Sie bekommt jetzt Medikamente und wir können nur hoffen, dass es jetzt mit diesen und viel Liebe und Wärme besser wird.
Danke an die aufmerksamen Finder und für das schnelle Sichern des Kätzchens.
Hoffen wir nun das Beste für sie und alle anderen herrenlose Tiere draußen.

20.12.2019

Und schon wieder ein Opfer von einer unkastrierten Mutterkatze.

 

Fundkätzchen, ca 3,5 Monate alt. Ein Auge fehlt komplett, es ist nur noch ein Loch da, wo eigentlich das Auge sein sollte. Das andere Auge hat einen Schatten. Sie torkelt, niest.

 

Was musste dieses arme Mäuschen aushalten, bis es schreiend auf sich aufmerksam machte.

Hungrig und krank. Wo sind die Geschwister ... schon tot?

Woher kam es? Von irgendwoher, wo sich niemand kümmert, wo es egal ist, was mit den Katzen passiert.


Dieses Jahr gab es so viel Elend. Es wird immer schlimmer. Und das in dieser aufgeklärten Zeit.

 

Lasst Eure Katzen kastrieren.

Schaut nicht weg, wenn Ihr so ein Elend seht, meldet es dem Ordnungsamt, der Polizei, den Tierschutzvereinen und natürlich dem Veterinäramt.

Dies ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz !

 

Es muss einen ursprünglichen Halter gegeben haben, der seine Katzen unversorgt und immer wieder Kitten bekommen lässt.

 

Wir brauchen dringend ein Kastrationsgesetz und Registrierung.

So kann es nicht mehr weitergehen.

Dieses Elend kann kaum verkraftet werden.

Es bricht uns jedes Mal das Herz.....


26.11.2019

Update

 

Die kleine Süße kann schon wieder etwas fressen.

 

 

Der Tierarzt meinte, keinen Tag länger hätte sie überlebt.

 

 

Herzlichen Dank an die Retterin für das "nicht – weitergehen". Sie hat das Kleine ohne Zögern mitgenommen und zum Tierarzt gebracht. Und die liebevolle Pflege wird auch von der Familie geleistet

 


25.11.2019

Zum Sterben im Wald ausgesetzt.

Nur durch Zufall fand eine Frau beim Spaziergang im Wald dieses kleine kranke Angorahäschen. Sie dachte zuerst es wäre eine Tüte.
Beim Nachsehen dann dieser grausige Fund. Das kleine Häschen war total verdreckt, Fell verklebt, blutig , Schnupfen , Fieber und total abgemagert.
Fundort war mitten im Wald. Da kann es nicht alleine hingekommen sein.
Mal wieder ein Tier einfach nur so ausgesetzt. Ist ja ganz einfach, in den Wald fahren und rauswerfen.
Wie herzlos kann man sein, ganz abgesehen davon , dass dies eine Straftat ist.
Sollte irgendwem auffallen, dass ein Angorahäschen fehlt, und man auch keine sinnvolle Erklärung bekommt wo es jetzt sein könnte, meldet es bitte bei uns.
Wir wissen, dass es wahrscheinlich sehr schwierig werden wird , diesen Täter zu finden, aber vielleicht haben wir ja Glück.
Es könnte eventuell Hunde gewöhnt sein, da es nicht zurückschreckt.
Dieses Häschen ist knapp über ein Jahr alt, vielleicht wurde man ihm überdrüssig, vielleicht hat man schon längst wieder günstig kleine Häschen geholt. Was auch immer der Grund sein sollte für diese Straftat, es ist einfach nur erbärmlich.

 



25.10.2019

Und wieder eine kranke Mutterkatze

 

Diese süße kranke Maus hatte das Glück, vor der Geburt ihrer Kitten gesichert werden zu können.

So konnten die Babys im Warmen auf die Welt kommen. Sie sind gesund und nehmen stetig zu.

Leider mussten wir mit der Mamakatze zum Tierarzt, sie hatte Fieber und eine Entzündung und braucht ebenfalls Antibiotika.

Nun geht es ihr aber täglich besser.
Was wäre aus ihr und ihren Kindern geworden, wenn sie nicht in unserer Obhut wäre. Sie hätte das gleiche Schicksal erleiden müssen, wie so viele andere Straßenkatzen. Sie hätte ihre Kitten nicht mehr versorgen können. Diese wären gestorben, und sie hätte nichts für die Kleinen tun können.


Uns macht dies alles sehr traurig. Es belastet uns, das Wissen, dass es so viele kranke Mutterkatzen und Kätzchen gibt, die nicht gerettet werden. Sie sterben bei diesen Temperaturen. Die Mutterkatzen sind selbst krank und ausgemergelt durch die dauernde Trächtigkeit.

Alle, die in unserer Obhut sind, hatten eine massive Angina. Obwohl der Fundort jeweils unabhängig von den anderen war.

Sie konnten nicht mehr fressen.

Die armen Katzen schaffen es nicht, ihre Kitten zu versorgen, dies ist das Todesurteil für die Kätzchen.

Und jetzt kommt erst die kalte Jahreszeit und wir wissen, wir werden wieder viele Straßenkatzen nur noch von ihrem Leiden erlösen können.

 

Wir sind alle voll belegt mit Fundkatzen und jeden Tag kommen neue Meldungen. Wir können dies nicht mehr bewältigen, personell und finanziell.

Wir versuchen unser Bestes , aber das Wissen, nicht allen helfen zu können, macht uns sehr betroffen.

Es zerreißt uns das Herz.

 

Deshalb auch an dieser Stelle wieder unser Appell:

Lasst eure Katzen kastrieren, helft mit dieses sinnlose Sterben zu verhindern.

Unterstützt die Tierschutzvereine und Tierheime bei der Durchsetzung für ein Kastrationsgesetz.


Update: 2.11.2019

15.10.2019

Unseren Kleinen ging es sehr schlecht. Beim Auffinden der Familie waren die Kleinen ca. 3 Wochen alt und schon richtig krank. Da ihre Mama ja auch sehr krank war, konnten die Kleinen ja nicht gesund sein. Die Pflegestelle musste mit allen Kleinen sehr oft zum Tierarzt. Dort wurden sämtliche zur Verfügung stehende Arzneien gespritzt. Trotzdem war ein kleines Mädchen so schwach durch ihren Katzenschnupfen, dass sie nichts mehr riechen konnte und so auch keine Zitze fand. Die Pflegemama musste mit der Flasche zufüttern. Durch den Katzenschnupfen wurden die Augen geschädigt. Bei einem kleinen Mädchen bleibt deswegen eine Narbe auf der Hornhaut zurück.

Nach zweiwöchigem Kampf und aufopferungsvoller Pflege der Pflegestelle und der Tierärztin, sind sie nun hoffentlich auf dem Weg der Besserung.

Vielen Dank dafür.

 

Niemals hätte die kleine Katzenfamilie draußen ohne menschliche Hilfe überlebt.Sie wurde rechtzeitig gefunden, aber wie viele Babys und Katzen sterben in Freiheit, da sie so krank sind und sich und ihre Kitten nicht ernähren können. Das macht uns so traurig, jeden Tag kommen neue Meldungen über trächtige Katzen oder Katzenfamilien , die irgendwo im Holz oder auf dem blanken kalten Boden liegen.

Was für ein furchtbares Katzenleben.

Die total ausgelaugten Mütter, haben keine Energie mehr, sich um den Nachwuchs zu kümmern.

Egal, ob Regen oder Kälte, sie müssen auf dem Feld ausharren, um wenigstens eine Maus zu fangen.

Die kleinen Kätzchen liegen auf dem kalten Boden und hoffen die Mama kommt bald, um etwas von dem bisschen Milch abzubekommen.

Wie soll sie auch genügend Milch geben, selbst massive Angina, kann sie fast nix zu sich nehmen.

So ist es nur eine Frage der Zeit, bis das erste Kätzchen stirbt.

Und das Schlimme, was uns so beschäftigt, ist, dass sie nur ein Beispiel für so viele arme herrenlose Katzen ist.

So viele Meldungen erreichen uns, überall kleine Kätzchen und tragende Muttertiere.

Bei diesen Temperaturen ist der Tod der kleinen Wesen fast vorhersehbar.

Sie sterben qualvoll, nach einem Leben auf der Straße.


Da die Tierarztkosten für so viele Tiere, für unseren kleinen Verein, der sich nur aus Spenden finanziert, doch ein enormer Kostenfaktor ist, freuen wir uns über jede Spende.

Lasst eure Katzen kastrieren, klärt auf, plädiert für eine Kastrationspflicht, unterstützt die Tierschutzvereine bei dieser Forderung.

Dieses Sterben muss endlich sichtbar werden und viele wachrütteln.


Update 5.12.2019

 

Diese beiden hübschen Ladies sind noch zu vermitteln. Die anderen drei haben bereits ein schönes Zuhause gefunden.


Update: 25.10.2019

12.10.2019

Diese süße Rasselbande konnten wir auch sichern.


Unsere Vermutung ist, dass ihrer Mutter etwas zugestoßen ist, oder sie ist einfach nun am Ende, durch den langen Kampf, das Überleben ihrer kleinen Familie zu sichern.
Jahrelang.

 

Die Mädchen sind jetzt mit 6 Monaten geschlechtsreif, und sie ereilt das gleiche Schicksal, ihr Leben lang, trächtig zu sein.

 

Solche kleine Mäuse haben es doch auch verdient, ein behütetes Katzenleben führen zu dürfen.

Alle quält ein furchtbarer Durchfall. Ebenso geschwollene Lymphknoten. Montag wird dann eine Kotprobe beim Tierarzt uns hoffentlich eine Diagnose bringen.


Noch sind sie etwas vorsichtig, aber es wird von Tag zu Tag besser.
Bedingt durch den Durchfall, benötigen wir einiges an Katzenstreu.
Auch hier freuen wir uns, um jede kleine Spende.

Wir halten euch auf dem Laufenden, wir hoffen, dass die Kleinen bald gesund sind und dann bereit, paarweise in ein neues liebevolles Zuhause umzuziehen.



Update 2.10.2019:

 

Unser Lucky ist ein Mädchen - hat der Tierarzt festgestellt..

 

Was doch ein wenig medizinische Versorgung, liebevolle Betreuung, Gabe von Antibiotika, Augensalbe und gutes Futter ausmacht, es geht ihr jeden Tag besser!

 

An dieser Stelle vielen lieben Dank an unsere Katzenpflegemama und ihre eigenen Fellnasen - sie bewirken Wunder.



Von der Homepage des Ministeriums für Ländlichen Raum, Baden-Württemberg:

 

Unterbringung von herrenlosen Tieren und Fundtieren

 

1. Fundtiere:

Die Gemeinden sind nach § 5a AGBGB zuständige Fundbehörde im Sinne der §§ 965 bis 967 und 973 bis 976 BGB. Sie sind demnach verpflichtet, auch Fundtiere entgegenzunehmen und entsprechend zu verwahren. Soweit die Fundbehörde für die Unterbringung

und Betreuung nicht in eigenen Einrichtungen sorgen kann, hat sie die Tiere einer geeigneten Person oder Stelle - in der Regel einem Tierheim - zu übergeben und die erforderlichen Aufwendungen dafür zu tragen. Zu den Aufwendungen, die die Fundbehörde zu erstatten hat, gehören die Kosten für eine artgemäße Unterbringung, Pflege und Ernährung im Sinne des § 2 Tierschutzgesetz. Dazu gehören auch

die Kosten für notwendige tierärztliche Behandlungen der Fundtiere, um die Gesundheit der Tiere zu erhalten oder wiederherzustellen, also die Behandlungskosten bei Verletzungen, akuten Krankheiten sowie Parasitenbefall. Hierunter sind jedoch keine in die Zukunft gerichteten Vorsorgemaßnahmen wie aktive Schutzimpfungen zu verstehen.

Eine Erstattungspflicht der Gemeinden für die Kosten einer tierärztlichen Behandlung verletzter oder krank aufgefundener Tiere in den Fällen, in denen der Finder das Tier nicht bei der Gemeinde oder einem von der Gemeinde mit der Unterbringung und Betreuung beauftragten Tierheim abgibt, sondern unmittelbar zu einem Tierarzt bringt, setzt voraus, dass die Behandlung des Tieres unaufschiebbar ist und der Finder seiner Anzeigepflicht nach § 965 BGB nachkommt.

 

2. Herrenlose Tiere

Für herrenlose Tiere ist die Gemeinde zuständig, wenn diese Tiere die öffentliche Sicherheit oder Ordnung gefährden. In diesem Fall ist die Gemeinde als Ortspolizeibehörde verpflichtet, Maßnahmen nach §§ 1 und 3 des Polizeigesetzes zu treffen. Die Kosten für ein nach Maßgabe der §§ 1 und 3 des Polizeigesetzes in einem Tierheim untergebrachtes herrenloses Tier hat die Gemeinde zu tragen.

Eine klare Abgrenzung von Fundtieren zu herrenlosen Tieren ist in der Praxis äußerst schwierig, da zunächst nicht erkennbar ist, ob der bisherige Eigentümer das Eigentum an dem Tier aufgegeben hat oder nicht. Da es nach § 3 Abs. 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist, ein Tier auszusetzen oder es zurückzulassen, wird zum Zeitpunkt des Auffindens in aller Regel davon auszugehen sein, dass es sich um ein Fundtier handelt.

 

3. Vertragliche Regelungen

Die Städte und Gemeinden haben aufgrund der unter Nr. 1 und 2 dargestellten Rechtslage vielfach mit den Betreibern von Tierheimen Verträge bezüglich der Verwahrung von Fundtieren und herrenlosen Tieren sowie der damit verbundenen Kosten abgeschlossen. Eine Kostentragungspflicht durch die Gemeinde entsteht in diesen Fällen auch dann, wenn der Finder das Tier nicht bei der Fundbehörde, sondern unmittelbar beim Tierheim abgegeben hat. Voraussetzung ist aber, dass der Anzeigepflicht des Finders gemäß § 965 BGB genügt wird. Diese Anzeige kann dabei auch durch das Tierheim bzw. den Betreiber des Tierheims vorgenommen werden.

Sofern sich ein Eigentümer eines Tieres nicht spätestens nach vier Wochen gemeldet hat, kann in der Regel angenommen werden, dass er die Suche nach seinem Tier aufgegeben hat und das Tier herrenlos ist bzw. herrenlos geworden ist. Damit endet in der Regel auch die Erstattungspflicht für die Aufwendungen. Das Tier kann dann der für die Versorgung beauftragten Person oder Stelle - beispielsweise dem Tierschutzverein - zur weiteren Betreuung überlassen werden.